Statt Grünflächen am Stadtrand, Industriebrachen in der Innenstadt bebauen!
Die BI Werden stellte der Bebauung der „Grüne Harfe“ (Eigentum von ThyssenKrupp und bisher Ackerfläche) viel Widerstand entgegen. Im Moderationsverfahren wurden die Folgen der Bebauung von allen Seiten beleuchtet: Belastung durch den Verkehr mit Feinstaub, Abgasen und Lärm. Kindertagesstätten und Schulen, die fehlen würden, während in innerstädtischen Bereichen solche Einrichtungen oft nicht ausgelastet sind. Ein Kompromiss über die Anzahl der Wohnungseinheiten wurde gefunden, aber anschließend missachtet.
Die Nutzung vom Brachflächen in der Innenstadt für Wohnungsbau wäre viel besser. Industriebrachen könnten für Wohnungsbau erschlossen werden, wenn die Böden saniert würden. Davor drücken sich aber ThyssenKrupp oder RAG.
Wir fordern das scheinbar Unmögliche: dass den Interessen der Bevölkerung Rechnung getragen wird und nicht nur der Wirtschaft und den angeblich alternativlosen Sachzwängen.
Olaf Swillus, Kandidat in Werden/Heidhausen (KWK 41) für 'Essen steht AUF'
Autor:Olaf Swillus aus Essen-West |
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