Verfolgt, ermordet!
Sinti-Boxer erschlagen

Furchtbares Schicksal vom "Zigeuner-Boxer" Johann "Rukelli" Trollmann.
Von re. Interpret, Sonja Strahl - Protego e.V., Doris Eisenmenger - Bezirksbürgermeisterin. Die Herren kommen aus dem familiären Umfeld. | Foto: Privat
  • Furchtbares Schicksal vom "Zigeuner-Boxer" Johann "Rukelli" Trollmann.
    Von re. Interpret, Sonja Strahl - Protego e.V., Doris Eisenmenger - Bezirksbürgermeisterin. Die Herren kommen aus dem familiären Umfeld.
  • Foto: Privat
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Jeder müsste das Schicksal von Johann "Rukelli" Trollmann kennen. Es ist unvergesslich. Zu sehen im Protego-Theater Essen, Frohnhauser Straße 221. Eintritt frei.  Gefördert durch das Kulturamt Essen. Bezirksbürgermeisterin Doris Eisenmenger führt eindringlich auf: "Das wahre Schicksal von Johann "Rukelli" Trollmann - steht beispielhaft für den Nazi-Völkermord an Sinti*zze  und Rom*nja . Johann Rukelli , der Zigeuner-Boxer, war eines der größten Boxtalente seiner Zeit."

Fakt, eine furchtbare Zeit
 "Denn seine Herkunft als Sinto-Deutscher brachte ihn ins Visier der Nazis." Er durfte nicht zur Olympiade, kein Deutscher Meister sein, landete im Konzentrationslager. Dort musste er zur Unterhaltung der SS-Leute im Ring gegen SS-Wachleute kämpfen. Was letztendlich bedeutete: Rukelli wurde bestialisch niedergeboxt."
Pfui Deibel, je mehr Blut floß, je größer die Schadenfreude der SS. Die Bestien wüteten weiter. Rukelli wurde dann im KZ erschlagen!

Doris Eisenmenger tief bewegt: "Bei der Veranstaltung waren einige Sinti und Roma anwesend; u. a. Verwandte von Johann Trollmann.

Zielruppe: Schüler*innen ab Klasse 9, Erwachsene

Autor:

Ingrid Schattberg aus Essen-West

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