400 Mitarbeiter wären betroffen
Schließung von Widia - Stellungnahme von Oberbürgermeister Thomas Kufen
In Essen könnten 400 Mitarbeiter von der Schließung eines Standortes von Kennametal betroffen sein.
Der amerikanische Konzern Kennametal hat angekündigt, insgesamt drei Standorte in Deutschland schließen zu wollen. Betroffen können Produktions- oder Logistikstandorte sein. Darunter auch die Fertigung der Kennametal Widia in Essen.
Dazu Oberbürgermeister Thomas Kufen: "Bereits in 2017 gab es konkrete Pläne zur Schließung von Teilen des Produktionsstandortes von Kennametal Widia in Essen. Gemeinsam mit der Essener Wirtschaftsförderung konnten Lösungen gefunden werden, um diese Pläne nicht umzusetzen. Nun droht das Aus für den gesamten Produktionsstandort in Essen. Auch heute werde ich mich persönlich sowie gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung einbringen, um die drohende Schließung abzuwenden und Arbeitsplätze in Essen zu erhalten."
Autor:Claudia Grosseloser aus Essen-West |
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