Bezirksbürgermeister Klaus Persch plauscht aus
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Klaus Persch, Bezirksbürgermeister, freut sich, denn  bald gib'ts viel Neues im Park! | Foto: Schattberg
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Das neue Jahr spurtet los. Schon war am 23. Januar 1. Sitzung der Bezirksvertretung III. Der Stadtspiegel ist neugierig. Was gibt’s an Geldern für 2020? Stopp! Klaus Persch, Bezirksbürgermeister, klärt mich auf. „Die Haushaltsberatung ist erst im Februar.“ Aber Persch, Kenner und Könner, bilanziert: „Die Gelder für das Jahr 2020 setzen sich zusammen aus: 300000,- Euro Jahresetat, plus 8000,- Euro Restmittel aus 2019 plus 100000 Euro aus einem Sondertopf, zweckgebunden für Grün und Gruga und dem Amt für Straßen und Verkehr. Klingt gut – oder?

Großes Thema war am 23. Januar mal wieder Umgestaltung des Gervinusparks:
80000,- Euro, ein dicker Batzen, fließen in den dritten Bauabschnitt – Erneuerung des Spielplatzes Gervinuspark II. 50000 Euro für Spielflächen und Spielgeräte kommen von Grün und Gruga; ferner 30000 Euro aus dem Haushaltsjahr 2019 der BV III.

Zur Erinnerung, was sich bisher tat - und jetzt tut 

1. Bauabschnitt, circa 90000,- Euro, „wuchs“ der neue Hügel mit Aussichtsplattform, Bänken. Der 2. Bauabschnitt, 90000 Euro: Für Gehweg und Umgestaltung - Eingang Grevelstraße.
2020 - 3. Bauschnitt: 80000 Euro: Umgestaltung für Gervinuspark II.

Tja, hatten Sie gewusst, dass sich der Spielplatz in zwei Bereiche gliedert, die augenblicklich aufgrund der dichten Strauchpflanzung optisch überhaupt nicht wahrgenommen werden?
Geplant ist, den Eingangsbereich zum Spielplatz von der Kerckhoffstraße durch Entfernung von Einfassungen und Betonelementen aufzuwerten. Die Platzfläche wird neu gepflastert und bietet dann Platz für Tischtennisplatte und Bank. In der vergrößerten Pflanzfläche wird eine weißblühende Baummagnolie diesen Eingangsort hervorhaben. Einsaat mit einer Wildblumenwiesenmischung soll Farbakzente im Sommer setzen. Die gegenüber befindliche abgängige Seilpyramide wird durch eine Street-Work-Out-Anlage mit Angeboten für Fitness-Aktivitäten im Freien ersetzt
Optische Verbindung zu den weiteren Spielangeboten wird durch Rasenflächen anstelle der dichten Gebüsche hergestellt.
Bis auf die vorhandene Doppelschaukel, die um ca. 5 m umgesetzt wird, werden die vorhandenen Spielgeräte gegen neue ausgetauscht.
In dem durch Natursteinbrocken eingerahmten Kleinkinderspielbereich bietet eine Podest-kombination mit Kleinkinderrutsche, Aufstiegsmöglichkeiten und Sandaufzug Spielangebote für Jüngere. Angrenzend ist ein Achteckturm in Höhe von 2.50 m vorgesehen, der über einen Netztunnel, eine Sprossenleiter, Kletterwand, Leiter und ein schräges Kletternetz beklettert werden kann. Eine Muldenrutsche führt mit Schwung und Schmackes runter. Die Bank erhält einen neunen Platz beim Kleinkinderspielbereich. Mitte 2020 sollen die Pläne realisiert werden.

Neues Bezirksmitglied vereidigt
Nach dem Tod von Rolf Dieter Liebeskind, 1. Stellv. Bezirksbürgermeister, wurde jetzt als neues CDU-Bezirksmitglied Dietrich Ostermann aus Haarzopf vereidigt.

Eingabe um den Niederfeldsee:
Die Ausweisung eines Gehweges – beidseitig der Brücke wird überwiegend von Spaziergängern, Familien mit Kindern und älteren Leuten genutzt. Wegen der Oberflächenbeschaffenheit spricht das für eine Benutzung nur für Fußgänger. Antwort vom Grünflächenamt: Personell sind wir nicht in der Lage, die Einhaltung durch eine Beschilderung der geforderten Nutzung zu gewährleisten. Finanziell auch nicht. Klaus Persch bemerkt: Damit sind wir nicht einverstanden. Der Beschluss der BV soll umgesetzt werden.
Schildbürgerstreich der Stadt?
Die Verwaltung wurde aufgefordert, die ehemalige „unterbrochene Mittellinie“ von Frohnhauser Straße bis Buddestraße auf der Haedenkampstraße instand zu setzen. Ränder sind zum Teil ausgebrochen, Wasser kann eindringen; schnell können sich Schlaglöcher bilden. Antwort der Stadt: „Die Mittellinie wurde am 25.11.2019 erneuert.“ Dementi von Klaus Persch: „Nichts wurde gemacht – sagten meine Experten. Es hat sich nichts verändert!“

Autor:

Ingrid Schattberg aus Essen-West

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