Neuer Ikea-Standort im nördlichen Krupp-Gürtel

In der obersten Bildmitte ist in groben Baumassen der neue Mega-Ikea schon fertig - in der aktuellen Ikeaplanung wird allerdings bereits heftig abgespeckt. Dem jetzt möglicherweise folgenden Abspecken der geplanten neuen ÖPNV-Anbindung über eine zusätzliche Tramlinie wird seitens der Grünen aber dringend abgeraten.
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Kerscht: Straßenbahn-Anbindung nicht auf die lange Bank schieben

Angesichts der Berichterstattung der WAZ über Änderungen bei den Planungen für den neuen Ikea-Standort im nördlichen Krupp-Gürtel erklärt Christoph Kerscht, planungspolitischer Sprecher der Ratsfraktion der Grünen:
„Die Äußerung des Ikea-Konzerns, wonach beim geplanten Ikea-Standort im neuen Stadtviertel Essen 51 eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr gegeben sein sollte, muss von der Stadtplanung berücksichtigt werden. Die Erschließung des neuen Stadtteils mit der Straßenbahn darf nicht auf die lange Bank geschoben werden. Eine Verkleinerung der neuen Filiale muss sich auch in einer Reduzierung von Verkehrsflächen und Parkraum niederschlagen.
Erste Überlegungen für eine Unterbringung von Wohnungen oder Gewerbe in dem Ikea-Neubau unterstützen wir sehr. Dies wäre ein sinnvoller Beitrag zur Flächenschonung.“

In der obersten Bildmitte ist in groben Baumassen der neue Mega-Ikea schon fertig - in der aktuellen Ikeaplanung wird allerdings bereits heftig abgespeckt. Dem jetzt möglicherweise folgenden Abspecken der geplanten neuen ÖPNV-Anbindung über eine zusätzliche Tramlinie wird seitens der Grünen aber dringend abgeraten.
Christoph Kerscht, planungspolitischer Sprecher der Ratsfraktion der Grünen will verhindern, dass unter den verkleinerten Plänen für den neuen Ikea-Standort der überfällige öffentliche Nahverkehrsausbau leidet.
Autor:

Walter Wandtke aus Essen-Nord

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