Prof. Rieniets sieht gar mehr Wohnraum vor
Litterode-Rettung? Hoffnung gibt's

Ein Wunder? Nach Gesprächen mit Bewohner*innen der Siedlung Litterode und Professor Rieniets sowie den Klima-Architekten mit Oberbürgermeister Thomas Kufen, hofft die Ratsfraktion Die Linke auf eine einvernehmliche Lösung. Es stimmt positiv, dass versichert worden ist, die Vorschläge von Prof. Rieniets ernst zu nehmen und der Allbau zugesagt hat, sich mit diesen Plänen auseinanderzusetzen.

Dazu die Fraktionsvorsitzende Heike Kretschmer:
„Prof. Rieniets hat seine Pläne gegenüber seinem ursprünglichen Entwurf nachgebessert. Demnach würden seine Pläne gar mehr Wohnraum anbieten, als es im Allbau-Plan vorgesehen ist. So könnte mit dem Verbleib der Bewohnerinnen und Bewohner der Siedlung in den kleinen Häusern vor Ort die Geschichte und der Charakter der Siedlung erhalten bleiben und trotzdem gleichzeitig neue Sozialwohnungen entstehen."

Die Ratsfraktion Die Linke hält die Prüfung der Förderfähigkeit der Alternativplanung von Prof. Rieniets für notwendig. Schließlich fördert das Land neben dem Neubau von Sozialwohnungen auch die Sanierung im Bestand. Das müsste schnell geklärt werden, weil die Abrissbagger schon rollen.
Heike Kretschmer abschließend: „Auf unserer Veranstaltung am 6. November wollen wir um 19.00 Uhr im Forum Kunst und Architektur mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen über nachhaltige Stadtplanung, die den sozialen Zusammenhang stärkt. Darüber diskutieren wir mit der Litterode-Bewohnerin Hevres Becker, dem Allbau-Chef Dirk Miklikowski, Prof. Rieniets, Planungsdezernent Martin Harter und Peter Brdrenk vom BdA. Vielleicht gibt es bis dahin positive Neuigkeiten.“

Autor:

Ingrid Schattberg aus Essen-West

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