Kein wirklicher Kohleausstieg
Klimaaktivistinnen sorgen sich über RWE's Blockade

Stark machen für Klimawandel - Wir müssen Reden... | Foto: Privat
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Die Umweltgruppe „Youthinkgreen" (YTG) des Mädchengymnasiums Essen-Borbeck (MGB)
prangert RWE's Greenwashing an und fordert konkrete Maßnahmen. Seit 2012 sind hier Schülerinnen aktiv, die sich intensiv für Umweltschutz, Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung engagieren (Vorbereitung und Teilnahme an internationalen Klimagipfel (Kopenhagen, Rio, Paris), Zusammenarbeit mit Greenpeace Deutschland (Workshops in HH), Umweltschutzengagement in der Stadt (mehrere Umweltpreise/ Zertifikate).


RWE betreibt als einer der weltgrößten „Player"

auf dem Energiesektor trotz behaupteter Bemühungen im Bereich Umweltschutz und Erneuerbarer Energien weiterhin massives Greenwashing. Schlagworte und PR-Kampagnen können nicht darüber hinwegtäuschen, dass 79,5% des von RWE produzierten Stroms nach wie vor klimaschädlich hergestellt werden.
Youthinkgreen fordert eine radikale Umstellung der Energieproduktion
d.h. ein sofortiges Raus aus den Fossilen Energien, und eine authentische Ausrichtung auf Erneuerbare Energien.

Wir jungen Klimaaktivistinnen sorgen uns besonders über RWE's offensichtliche Blockade des wirklichen Kohleausstiegs in Deutschland. Die Bemühungen der Bundesregierung, bis 2030 aus der Kohleverstromung auszusteigen, wurden durch RWE aktiv behindert, was letztendlich zur Verlängerung des Ausstiegs auf 2035 führte. Dieser Rückschritt verzögert nicht nur den benötigten Übergang zu erneuerbarer Energie, sondern gefährdet auch die internationalen Bemühungen die Klimakrise einzudämmen.

Aus diesem Grund wurde eine friedliche Demonstration vor dem Hauptsitz von RWE in Essen
durchgeführt, um auf die Notwendigkeit der Transformation und Energiewende hinzuweisen und weiteres Greenwashing zu stoppen.

Autor:

Ingrid Schattberg aus Essen-West

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