Machbarkeitsstudie Gesamtschule Bockmühle
Grüne: Neubau große Chance für eine bessere soziale und städtebauliche Einbindung der Schule in Altendorf

Ende September 2019: Auch kalter Nieselregen konnte Schüler*innen, Lehrer*innen, teilweise auch Eltern nicht davon abhalten, für die Zukunft ihrer Schule auf der Kettwiger Strasse zu demonstrieren. Jetzt ist mit der empfohlenen Version der Machbarkeitsstudie für den Neubau der Gesamtschule Bockmühle endlich der erste Schritt getan. Bis zu einem tatsächlichen Baubeschluß bleibt es leider noch ein langer Weg, bei dem die Schulgemeinde weiterhin kontinuierliche Unterstützung brauchen wird. | Foto: Helmar Pless
  • Ende September 2019: Auch kalter Nieselregen konnte Schüler*innen, Lehrer*innen, teilweise auch Eltern nicht davon abhalten, für die Zukunft ihrer Schule auf der Kettwiger Strasse zu demonstrieren. Jetzt ist mit der empfohlenen Version der Machbarkeitsstudie für den Neubau der Gesamtschule Bockmühle endlich der erste Schritt getan. Bis zu einem tatsächlichen Baubeschluß bleibt es leider noch ein langer Weg, bei dem die Schulgemeinde weiterhin kontinuierliche Unterstützung brauchen wird.
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Zu den Ergebnissen der Machbarkeitsstudie zur Gesamtschule Bockmühle erklärt Hiltrud Schmutzler-Jäger, Fraktionsvorsitzende der Ratsfraktion der Grünen:

„Die Ratsfraktion der Grünen unterstützt den Vorschlag eines Neubaus der Gesamtschule Bockmühle statt einer Generalsanierung oder einer Teilsanierung. Das ist nicht nur kostengünstiger und zeitsparender, sondern ermöglicht der Schule auch einen kompletten pädagogischen Neustart.
Wir Grüne favorisieren einen Neubau von mehreren `Lernhäusern´ in Form eines `Schuldorfes´. Durch eine Zug-um-Zug-Erstellung könnten erste Neubauten dann auch vor der Fertigstellung der gesamten Anlage an den Start gehen.“
Doris Eisenmenger, Fraktionsvorsitzende der Grünen in der Bezirksvertretung III, ergänzt:
„Ein Schulneubau bietet die große Chance für eine bessere soziale und städtebauliche Einbindung der Schule in Altendorf. Die Schule gehört zu Altendorf und der Stadtteil zur Schule. Mit einem Neubau wird auch ein wichtiger Beitrag einer städtebaulichen Erneuerung Altendorfs geleistet.
Als Stadtteilschule sollte die neue Schule neben einer Stadtteilbibliothek auch Räume für Stadtteilkonferenzen und Treffpunkte für Jung und Alt bereithalten. Mensa, Gemeinschaftsräume und Freizeiträume sollten so geplant werden, dass sie außerhalb der Schulzeiten für Aktivitäten der Bürgerschaft vor Ort zur Verfügung stehen.
Schließlich sind die Bedarfe der Altendorfer Sportvereine bei der Dimensionierung der Sporthallen zu berücksichtigen.“

Autor:

Walter Wandtke aus Essen-Nord

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