„Gesundheit bis ins hohe Alter fördern – Gesund alt werden“ SPD Frohnhausen lädt zum Bürgerdialog Denk.bar am Donnerstag ein
Die Frohnhauser SPD hat zum Bürgerforum Denk.bar für Donnerstag, den 30.
Juni 2016, 18:00 bis 20:30 Uhr, im Café Apostelkirche, Mülheimer Straße 72, zum dritten Bürgerdialog zu Thema Gesundheitsversorgung im Stadtteil eingeladen. Nach Fragen ausreichender ärztlicher Versorgung für Bürgerinnen und Bürger in Quartiersnähe und den Beratungen zu einer ständigen Konferenz zur Kindergesundheit für den Essener Westen, will sich die Frohnhauser SPD mit der Gesundheitsberatung und -versorgung bis in hohe Alter beschäftigen.
Die Frohnhauser SPD Vorsitzende Petra Hinz, MdB, dazu: “Erfreulicher Weise steigt die Lebenserwartung ständig. Wir arbeiten länger. Und wir hegen den Wunsch, auch im hohen Alter noch weitgehend gesund und selbstbestimmt zu leben. Das Thema „Die Übergänge im Alter und selbstbestimmt im Stadtteil leben“ gewinnt in einer Gesellschaft des langen Lebens grundsätzlich an Bedeutung“. Hinz weiter: „Die Herausforderungen des Alters – durch eine bessere gesundheitliche Verfassung und durch wachsendes Gesundheitsbewusstsein kann wirksam dazu beitragen, insbesondere chronische Erkrankungen und Pflegebedürftigkeit vermeiden, zu überwinden oder abzumildern. Lebensqualität, Gesundheit und Teilhabe
werden gestärkt. An diesen Themen wird sehr schnell deutlich, dass es ein individuelles und zugleich ein gesellschaftliches Interesse an Verbesserungen gibt. Es gibt eine gesellschaftliche Verantwortung dafür, die Einrichtungen zur Versorgung in den Stadtteilen zu entwickeln und sicherzustellen.“
Heidrun Weber, vom Frohnhauser SPD Vorstandenarbeit vertraut, will ausführlich die Vorschläge des Bürgerdialoges protokollieren: “Wir freuen
uns auf eine anregende Diskussion und werden gemeinsam Punkte beraten, die in den politischen Gremien „angepackt“ werden sollen. Dabei geht es uns um Fragen wie:
• Aktiv und selbstbestimmt im Stadtteil zu leben, egal in welcher Altersgruppe,
• ob es möglich ist, Unterstützung zu finden, passgenau und zielgerichtet wenn
man sie braucht, (Wohnung, Arzt, Einkaufsmöglichkeit, Sport und Geselligkeit)
• gemeinsam aber nicht einsam alt zu werden in der gewohnten Umgebung im Stadtteil.“
“Diese Einladung zum Bürgerdialog darf deshalb auch an Freunde und Nachbarn
weitergeben werden schreibt die SPD Frohnhausen in ihrer Einladung“, so SPD Bezirksbürgermeister Klaus Persch, der die Moderation der Veranstaltung übernehmen wird.
Nach Begrüßung und Vorstellung des Themas, der Referentin und der Referenten durch MdB Petra Hinz kommt der Seniorenbeirat der Stadt Essen zu Wort. In einem Grußwort wird Alfred Steinhoff, Vorsitzender Seniorenbeirat der Stadt Essen und Sprecher der Essener SPD , Informations- und Beratungsangebote der Stadt Essen erläutern. Anschließend wird Arnd Schneider das Essener Senioren Zentrums (ESZ) vorstellen und die Fragen beantworten nach: „Wie lebt es sich in dem ESZ?“
Tobias Wehr vom TVG Holsterhausen wird den Tagestreff für Menschen mit einer schwierigen Lebenssituation vorstellen und aufzeigen, wie die Menschen wieder aktiv am Leben teilnehmen.
Immer wichtiger wird der Haus-Notruf-Dienst. Volker Niemann von der Johanniter- Unfall-Hilfe e.V. Essen wird auch das Schlüsselsystem vorstellen, um den Wohnungszugang in Notfällen sicherzustellen.
Seitens der Stadt Essen informiert Doris Knierim und beantwortet Fragen zu Wohnen im Alter. Frau Knierim ist im zuständigen Fachbereich des Gesundheits-Sozialamtes der Stadt Essen tätig und steht auch für weitere Fragen zur Verfügung.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind zum Dialog bei der Frohnhauser SPD herzlich eingeladen.
Autor:Otto Reschke aus Essen-West |
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