FDP-Fraktion: Konzept gegen illegale Müllkippen konsequent durchsetzen
Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Essen stellt sich hinter die Aktion „Essen bleib(t) sau-ber!“, die Oberbürgermeister Thomas Kufen und die Verwaltungsspitze der Stadt ins Leben gerufen haben und fordern die konsequente Anwendung der präventiven und sanktionierenden Maßnahmen. „Die Erhöhung der Bußgelder bei ermittelten Müllsündern kann als Abschreckung funktionieren, allerdings bekannterweise nur, wenn entsprechende Ordnungswidrigkeiten auch nachgewiesen werden“, sagt Hans-Peter Schöneweiß, Fraktionsvorsitzender der Essener FDP. Dies funktioniert nach Auffassung der Essener FDP noch immer zu selten.
„Effizienzsteigerung erhoffen wir uns insbesondere durch die Zusammenarbeit aller städtischen Bediensteten vor Ort, sei es Grün und Gruga oder EBE. Müllansammlungen müssen zeitnah entsorgt werden, um Nachahmer zu verhindern und Müllberge gar nicht erst entstehen zu lassen.“
Die Essener FDP sieht die Aufstockung der Mitarbeiterstellen als maßgeblich an, um die Effizienz in der Ahndung solcher Vergehen zu erhöhen. „Auch die Schulung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die Einbindung der Bürgerinnen und Bürger in den Stadtteilen sind die richtigen Schritte, um dem Müll in unseren Stadtteilen entgegenzutreten“, so Schöneweiß.
Autor:Martin Weber aus Essen-West |
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