Antrag der Parents for Future
BUND Kreisgruppe Essen hat den Antrag zum Klimanotstand in Essen mit unterzeichnet
Die BUND Kreisgruppe Essen hat den Antrag der Parents for Future zum Klimanotstand in Essen mit unterzeichnet. Gleichzeitig unterstützt sie den Antrag von Grünen und Linken im Rat der Stadt Essen und appelliert an alle Politiker, sich parteiübergreifend für konsequenten und sofort umzusetzenden Klimaschutz stark zu machen. Der Begriff „Notstand“ stehe hier für die Dringlichkeit, nicht für den juristischen Fall.
Die BUND Kreisgruppe Essen freut sich, dass zwei Essener Ortsverbände der SPD (Burgaltendorf/Überruhr sowie West) die Forderungen von Fridays for Future zum Klimanotstand unterstützen und bitten die konservativen Politiker, den Antrag nicht allein wegen des Begriffs abzulehnen, sondern ihren Auftrag zur Bewahrung der Schöpfung ernst zu nehmen und danach zu handeln.
Der anerkannte Naturschutzverband hat sich zu zahlreichen Planungen mit Vorschlägen zu Wort gemeldet, was praktisch keinen Widerhall gefunden hat. Aber jetzt sei es an der Zeit, bei jeder Entscheidung der Klimafrage die Priorität einzuräumen. Die BUND Kreisgruppe Essen versteht die Ungeduld der Fridaysforfuture-Bewegung sehr gut, die leere Lippenbekenntnisse satt habe und konsequentes Umsteuern - jetzt - fordert. Die BUND Kreisgruppe wird mit anderen Verbänden im Rahmen des RUTE konkrete Projekte wie zum Beispiel zur Citylogistik, Verbesserung des ÖPNV, Vermeidung von Energieverschwendung, zur Abkehr von konventioneller Landwirtschaft und zum Humusaufbau (als Kohlenstoffspeicher) vorschlagen.
Autor:Claudia Grosseloser aus Essen-West |
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