Arne Berner aus der Margarethenhöhe vertrat Britta Altenkamp

Arne Berner (2. von links) als Jugend-Landtags-Teilnehmer im Plenarsaal des Landtags NRW
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Bereits zum dritten Mal fand am vergangenen Wochenende (7. bis 9. Oktober) der nordrhein-westfälische Jugend-Landtag statt. Statt der gewählten Landtagsabgeordneten nahmen für drei Tage junge Menschen aus ganz Nordrhein-Westfalen auf den Stühlen der Parlamentarier Platz.

Den Platz der Essener SPD-Landtagsabgeordneten Britta Altenkamp nahm Arne Berner aus der Margarethenhöhe ein. Den 18-jährigen Schüler hatte die SPD-Politikerin vorher aus zahlreichen Bewerberinnen und Bewerbern für das 'Schnupper-Mandat' ausgewählt. „Ich finde es sehr ermutigend, so viele junge Menschen mit so großem politischen Interesse an diesem Ort zu sehen“, zeigte sich Altenkamp, die auch parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Landtagsfraktion ist, erfreut und lobte insbesondere die Nachhaltigkeit des Jugend-Landtages. „Viele von den Teilnehmern der letzten beiden Jahre sind auch heute noch politisch aktiv. In der Schule, an der Uni, in politischen Parteien oder auch Initiativen.“

Auch Arne Berner zeigt sich beeindruckt von dem Jugend-Landtag. „Es waren durchweg positive Erfahrungen, die ich in den drei Tagen sammeln konnte. Politik so hautnah zu erleben, ist nicht nur interessant. Es weckt zudem das Verständnis für politische Prozesse“, lautet das Fazit des 18-Jährigen.

Zwei Themen standen bei den jungen Parlamentsmitgliedern auf der Tagesordnung. „Europa voran bringen“ und „Schulen sollen Ehrenämter fördern“. Zum Schluss gab es für die 15- bis 20-Jährigen dann, ganz wie im wirklichen Landtagsgeschäft, eine hitzige Plenardebatte.

Die Beschlüsse der Jugendlichen stehen kurze Zeit später in den Ausschüssen des „echten“ Landtags auf der Tagesordnung. „Das Ganze ist also mehr als nur ein reines Planspiel. Jugendliche können und sollen hier die Politik aktiv mitgestalten“, so Altenkamp.

Autor:

Britta Altenkamp aus Essen-West

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