Fliegerbombe am Niederfeldsee entdeckt

Dirk Putzer und Peter Giesecke mit der englischen Fliegerbombe vom Juni 1944 mit 250 Kilogramm TNT.
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  • Dirk Putzer und Peter Giesecke mit der englischen Fliegerbombe vom Juni 1944 mit 250 Kilogramm TNT.
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Eine Fliegerbombe hielt Donnerstag Polizeit, Entschärfungskommando und Anwohner rund um die Baustelle Niederfeldsee in Atem.

Die Fünf-Zentner-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg wurde bei Baustellenarbeiten am Niederfeldsee gefunden.
Anwohnerinnen und Anwohner sowie Betriebsangehörige wurden gebeten im Umkreis von 250 Metern um die Bombenfundstelle ihre Wohnungen und ihren Betrieb zu verlassen. Ferner sollten Kraftfahrzeuge in dieser Zeit vorsorglich von der Straße entfernt werden, vorhandene Gasgeräte mussten abgesperrt werden.
Anwohner, die 250 bis 500 Meter von der Bombenfundstelle entfernt wohntern, sollten während der Entschärfung ihre Kellerräume aufsuchen, oder sich in Teilen vom Haus, die von der Bombenfundstelle abgewandt lagen, aufhalten.
Behinderungen für den öffentlichen Personennahverkehr gab es insbesondere in den Bereichen Holdenweg, Hüttmannstraße und Niederfeldstraße. Hier sperrte die Polizei weiträumig ab.
Nur kurze Zeit später war dann der ganze Spuk vorbei: Die Bombe war sicher entschärft und die Sperrungen konnten aufgehoben werden. Fotos: Gohl

Autor:

Silvia Decker aus Emmerich am Rhein

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