"Lebensmittelretter" mal anders...
Die süßesten Früchte...

Das Erntedankfest wurde am letzten Sonntag gefeiert. Und auch in den Gärten der Stadt ist inzwischen die Ernte 2019 zum größten Teil eingefahren.

Wenn man jedoch etwas genauer hinschaut, gibt's durchaus einige Bäume und Sträucher, die noch prall gefüllt sind, jedoch offenkundig nicht beerntet werden.
Wer also in diesen Tagen als "Lebensmittelretter" tätig werden möchte, kann durchaus erfolgreich sein. Was natürlich nun nicht bedeutet, dass man einfach in Kleingärten einsteigen könnte, um sich zu bedienen.
Aber freundlich fragen könnte durchaus von Erfolg gekrönt sein. Und mancher Kleingärtner ist sogar so freundlich, überschüssige Ernte in ein Körbchen zu leben und vor den Garten zu stellen. Die Spaziergänger freuen sich über diese unverhoffte Stärkung zwischendurch.
Und mit etwas Glück hat man auch eine Streuobstwiese in der Nähe, die verwaist ist und keinen Besitzer mehr hat, der sich für Äpfel & Co. interessiert. Sollte dies der Fall sein, lohnt sich auch glatt die Anschaffung eines Apfelpflückers, um an die besonders leckeren Früchte in luftigen Gefilden zu gelangen, die sonst nur von Vögeln zu erreichen sind, bevor sie dann endgültig als Fallobst auf der Wiese landen.

Autor:

Frank Blum aus Essen-Süd

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