Iris (Schwertlilien)
Blütenträume aus der Toskana Deutschlands
In diesen Tagen blühen die Iris, die ich vor zwei Jahren aus dem Markgräfler Land mitgebracht habe, das erste Mal, weil sie endlich einen adäquaten warmen, sonnigen und trockenen Standort im Garten gefunden haben.
Jeder der seit 35 Jahren stattfindenden Besuche im Breisgau beinhaltet in der Regel 3 Fixpunkte:
- die Kurparks von Badenweiler und Bad Krozingen
- das Liliental bei Ihringen im Kaiserstuhl mit seinem Arboretum
- ein Besuch einer bekannten Staudengärtneri in Sulzburg- Laufen.
Im vorletzten Jahr konnte ich der Versuchung nicht mehr widerstehen und habe 7 Irispflanzen erworben, um ein Stück aus der geliebten Urlaubsregion auch im Essener Westen erleben zu können.
Wie richtig diese Entscheidung war, zeigt sich in dieser Zeit, wo eine Reise in den äußersten Südwesten Deutschlands bis jetzt noch unmöglich iwar.
Die Iris-Barbata-Eliator-Züchtungen tragen so wohl klingende Namen wie ´Honky Tonk Blues´,`Good Vibrations ´, ' Hello Darkness ´oder ´Going My Way´.
Aber nicht nur die Namen, sondern auch die Farben und Strukturen lassen einen träumen.
Ein kleines Stück dieser Iris-Pracht aus der Region, die gerne die Toscans Deutschlands genannt wird, darf ich in Coronazeiten nun auch zu Hause genießen.
Autor:Bernd Dröse aus Essen-West |
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