Ausgesetzter Hund musste beruhigt werden

Ein in der Sybelstraße wohnendes Paar ( w 47, m 38 ) geriet am Neujahrstag (1.Januar, 8:45 Uhr) in Streit. Dies berichtet die Essener Polizei.
Grund der Auseinandersetzung sei der Hund des 38-jährigen Mannes gewesen.
Gegen 3 Uhr verließ die 47-jährige Essenerin mit dem Hund ihres Lebensgefährten die gemeinsame Wohnung. In der Nähe der Frohnhauser Polizeiwache in der Heerenstraße band sie die Staffordshire-Hündin an einen Poller und ließ sie zurück. Nachdem die Polizeibeamten in den Morgenstunden gegen 9 Uhr zu den Streitigkeiten gerufen wurden, fuhren sie mit der Frau zu der beschriebenen Stelle.
Da der Hund nicht gefunden wurde, recherchierten sie, dass bereits Kollegen des Nachtdienstes zu dem angebundenen und aggressiven Tier gerufen wurden. Vermutlich durch die Sylvesterknallerei konnte erst ein herbeigerufener Tierarzt den verängstigten Hund gegen 5 Uhr beruhigen.
Nachdem das Tier versorgt war, konnte es ins Tierheim gebracht werden.
Die Polizei prüft nun, ob Straftaten begangen wurden und regte eine Überprüfung der Hundehalter durch die Ordnungsbehörde an.

Autor:

Frank Blum aus Essen-Süd

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