Angriff der Wespen
In diesem Jahr haben alle Gärtner Grund zur Freude: Die Anzahl der Nacktschnecken, die sich in den Vorjahren gleich im Dutzend über die frisch gepflanzten Kräuter und Blumen hermachten, ist deutlich geringer. So viel Trockenheit und Sonne gefällt auch der robustesten Schnecke nicht.
Dafür gibt's in diesem Jahr einen ganz anderen wilden Gesellen: Wespen.
Massen von ihnen schwirren umher, was ja weiter gar nicht so schlimm wäre. Doch sie sind ausgesprochen angriffslustig und treten zudem in Gruppen auf. Selbst beim Wässern der Pflanzen landen sie mutig auf dem nassen Arm und tanken eine Erfrischung.
Auch beim Pflücken von Brombeeren und Pflaumen ist in diesen Tagen Vorsicht angebracht. Denn die Biester umschwirren die reifen Früchte. Oder noch besser: Bohren sich direkt in die Pflaumen, um an den leckeren Inhalt zu gelangen.
Übrigens: Kleiner Tipp, den ich in diesen Tagen gelesen habe. Wasser, dem zuvor einige Nelken zugefügt wurde, soll als kleine Dusche aus der Sprühflasche wahre Wunder bewirken.
Denn das signalisiert den Wespen: Es regnet. Und stinkt. Nichts wie weg...
Autor:Frank Blum aus Essen-Süd |
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