Wildblumenwiese im Bockmühlenpark
.. im Wandel
Manche Themen (f)liegen in der Luft oder sind im wahrsten Sinne des Wortes augenfällig. So überraschte es mich auch nicht wirklich, als ich gestern mit vielen Bildern von der frisch angelegten Wildblumenwiese im Bockmühlenpark auf der Speicherkarte vom morgendlichen Spaziergang zurückkam und in der WAZ einen Artikel zu eben dieser Blühwiese vorfand. Jetzt- wo die Wiese in voller Blüte steht- kann man nicht anders, als die Pracht im Bild festzuhalten. Je mehr darüber berichtet wird desto besser.
Dafür, dass die Fläche im Park erst im Mai eingesät wurde, ist das Ergebnis überwältigend. Es brummt und summt überall auf der Wildblumenwiese. An dieser Stelle wird es offenkundig: Altendorf befindet sich im Wandel. Erwähnenswet auch, dass die eingesäte Fläche kaum betreten und zerstört wurde. Disziplin und Rücksichtnahme geht also auch.
Man darf gespannt sein, wie sich die Artenzusammensetzung der Pflanzen- und Insektenwelt in den nächsten Jahren auf dieser Fläche entwickeln wird. Der Unterschied zum Blühstreifen, der schon vor einigen Jahren am Rand der Kleingartenanlage an der Nöggerathstraße angelegt wirde, ist bezüglich der Artenzusammensetzung noch auffällig.
Den Altendorfer Bürgerverein und seinen Helfer*innen, die zum Gelingen des Projekts im Bockmühlenpark beitragen, darf man aber schon jetzt beglückwünschen und hoffen, dass die Aktion auch an anderen Orten, z.B. im Gervinuspark, als Vorbild dient. Die Insekten, die sich fast überall auf dem Rückzug befinden, hätten es verdient. Wildblumenwiesen sind Insekten- und Augenweiden.
Autor:Bernd Dröse aus Essen-West |
5 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.