„Fips und Benno“
Theaterstück zum Klimawandel machte Station an der Elisabethschule
Den ersten “Welttag des Meeres” gab es bereits vor über 30 Jahren. Aufgreufen dazu hatte die International Maritime Organisation (IMO). Die Organisation will damit auf die Bedeutung der Ozeane aufmerksam machen, da sie als bedeutend für Ernährungssicherheit, Gesundheit, dem Überleben allen Lebens und für das Klima seien.
Die Stadtwerke Essen möchten als lokales Versorgungsunternehmen mit gutem Beispiel voran gehen, wenn es um den bewussten Umgang mit Trinkwasser geht und um die Förderung umweltschonender Energietechnik. Darum haben sie zu einer Aufführung mit dem Theater Zebula eingeladen. Die Geschichte „Fips und Benno“ zeigt die Folgen des Klimawandels auf und stellte jetzt mehreren Grundschulen die Welt der Arktis und Antarktis vor. dabei machten sie auch Station an der Elisabethschule in Frohnhausen.
Und die Geschichte erzählt…
Die Freunde, Eisbär Benno und Pinguin Fips, brechen eines Tages aus ihrem Tiergehege aus: sie sind es leid, ständig von Besuchern bestaunt zu werden. Ihre erste Station heißt Nordpol; allerdings mit dem Nachteil behaftet, dass Fips um sein Leben fürchten muss. Eisbären haben Pinguine zum Fressen gern. Zudem wäre Benno auf seiner Jagd fast ertrunken, da er ohne Rast über weite Strecken schwimmen musste. Durch das Abschmelzen der Eiskappen treiben nur noch wenige Eisschollen im Meer. Kurz entschlossen machen sie sich auf den Weg zum Südpol, Fips alter Heimat.
Die Kinder der Elisabethschule haben fleißig mitgeholfen, für den frierenden Benno einen Iglu zu erbauen. Aber leider ist der Aufenthalt auch dort nur von kurzer Dauer, ist doch der Eisbär nun mal der Feind der Pinguine. Nun ist guter Rat teuer! Wo können zwei Freunde aus unterschiedlichen Welten eine Heimat finden? Traurig kehrt Benno allein zurück in den Zoo. Doch schon nach kurzer Zeit findet sich auch Fips dort ein, denn ohne seinen Freund gefiel es ihm am Südpol überhaupt nicht.
Eine Geschichte über die Folgen des Klimawandels, Ausgrenzung und Freundschaft, die Kinder anregen soll, das eigene Handeln zu überdenken.
Autor:Claudia Grosseloser aus Essen-West |
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