Eröffnung steht bevor
Stadtteilzentrum „kreuz + quer“

Pastoralreferent Markus Tiefensee und Projektmitarbeiter Bernd Nerzak steckten viel Energie und Zeit in das neue Stadtteilzentrum kreuz + quer
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Es tut sich etwas in der ehemaligen Arztpraxis an der Schmitzstraße in Essen Altendorf: ein neues, offenes Stadtteilzentrum wird am 13. Oktober feierlich eröffnet.
Einladende Räumlichkeiten
Auf über 140 qm erwarten die zukünftigen Besucher helle, frisch gestrichene und mit viel Liebe zum Detail gestaltete Räume. „Im ehemaligen Wartezimmer befindet sich jetzt ein großer, moderner Schulungsraum. Hier werden wir demnächst Sprachkurse und Workshops verschiedener Art veranstalten“ erklärt Markus Tiefensee, Pastoralreferent und Ansprechpartner der Gemeinde St. Mariä Himmelfahrt. Passend zum bunten, neuen LOGO von kreuz + quer befinden sich in jedem Raum ein farblich gestaltetes Kunstwerk. Viel Energie haben er und Bernd Nerzak, Projektmitarbeiter im kreuz + quer, in das Projekt gesteckt.
Hilfe von verschiedenen Seiten
Die Finanzierung des Umbaus war durch den pastoralen Innovationsfond des Bistums gesichert. Sogar eine große, moderne, neue Küche konnte angeschafft werden. Gut erhaltene, gebrauchte Möbel spendeten andere Gemeinden der Pfarrei und das Stadtteilbüro. Während der nur viermonatigen Bauzeit gab es viel zu planen, zu koordinieren und abzusprechen. „Toll war, dass wir nie alleine waren“ schwärmt Bernd Nerzak. „Die Pfarrei und viele Ehrenamtliche standen uns zur Seite, das zeigt, dass der neue Treffpunkt nicht nur für, sondern auch mit den Menschen lebendig wird“.
Vital, offen und bunt
Seit dem 125jährigen Bestehen der Gemeinde St. Mariae Himmelfahrt zeigt sie sich vital, offen und bunt. Pastoralreferent Markus Tiefensee freut sich, dass es nun einen neuen Treffpunkt in Altendorf gibt: „Das kreuz + quer möchte Kirche auf die Menschen vor Ort hin öffnen und sie einladen, gemeinsam den Stadtteil zu gestalten und so ein Zeichen des friedlichen Miteinanders zu setzen“.
Lebendigkeit außerhalb des Gottesdienstraumes
Sozial-caritatives Wirken und Förderung des Ehrenamtes – dies sind die beiden Hauptschwerpunkte des Stadtteilzentrums. „Am meisten freue ich mich darauf, Kochkurse in der schönen neuen Küche zu geben“ erzählt Bernd Nerzak, der schon einmal seine Schürze zur Probe in die Küche gehängt hat. Ein Name dafür ist auch schon geboren: „mampfBar“ – hier zeigt Bernd Nerzak, wie man für wenig Geld gesundes und schmackhaftes Essen kochen kann. Kooperationen mit anderen Institutionen vor Ort und auf Stadtebene stehen auch künftig auf dem Plan. Das seit Ende 2018 bestehende seelsorgerische Angebot „FreiRaum“ findet ebenfalls in einem der vier Räume Platz. „Jesus ist gerade auf die Armen, Schwachen und Benachteiligten zugegangen, welcher Herkunft und Kultur sie auch waren. Die Kirche der Zukunft muss sich öffnen und gemeinsam mit allen Menschen auf dem Weg sein. So kann das kreuz + quer ein Ort von Kirche auch außerhalb der Kirchenmauern sein,“ so Markus Tiefensee.
Ein Treffpunkt für alle Menschen
„Wir stellen die Räumlichkeiten Gruppen sowohl innerhalb als auch außerhalb der Pfarrei nach Absprache zur Verfügung“ erklärt Markus Tiefensee. Wer noch Ideen einbringen möchte und/oder Lust hat sich mit zu machen, kann gerne mit ihm Kontakt aufnehmen unter 01520-8632765 oder markus.tiefensee@bistum-essen.de oder auf der facebook-Seite kreuzqueraltendorf.
Eröffnung am 13.10.2019 um 12.30 Uhr
Alle Interessierten, die sich das neue Stadtteilzentrum kreuz + quer einmal anschauen möchten, sind zur Eröffnung herzlich eingeladen, ebenfalls zur Mitfeier der Familienmesse um 11.15 Uhr.

Autor:

Carmen Dluzewski aus Essen-West

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