Neues Krimistück von Klaus-Peter Wolf: "Der Seher"

Max Hemsing, Judith Deussen und Stefan Heuer. Foto: Kristl von der Post
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Klaus-Peter Wolf kennt man als Krimiautor. Derzeit steht sein neuer Roman aus der Ostfriesenkrimireihe "Ostfriesenfeuer" hoch im Kurs. Aber auch Drehbücher hat er geschrieben, u. a. für Tatort und Polizeiruf 110. Und aus seiner Feder stammt auch "Der Seher", ein Krimidrama um einen selbst ernannten Geistheiler und seine umstrittenen Methoden, das von Wolfs Reviertheater auf die Bühne gebracht wird.

Das Stück ist bereits die dritte Kooperation zwischen Wolf und Reviertheatergründer Hoch. Zuletzt war von ihnen in Essen „Das Arche-Noah-Projekt“ zu sehen.

Das Ensemble

Zum Ensemble gehören unter anderem Ariane Raspe, die derzeit im Stromberg-Kinofilm zu sehen ist wie Schauspieler Stefan Heuer, der immer wieder mal in einigen Fernsehproduktionen zu sehen ist.
Wolfs Reviertheater-Gründer Michael Hoch, den Klaus-Peter Wolf als „einen der am meisten unterschätzen Schauspieler Deutschlands“ bezeichnet, spielt den Geistheiler Martini und führt in dem Stück auch die Regie.
Das Stück wird gefördert durch das Kulturbüro Essen.
Bei den Recherchen zu diesem Stoff hat Klaus-Peter Wolf gut hundert Stunden in der Praxis eines Hellsehers und Geistheilers verbracht.

Klaus-Peter Wolf kommt zur Premiere

Klaus-Peter Wolf wird bei der Uraufführung am Freitag, 28. März, in der RüBühne anwesend sein (Karten gibt es unter 0201 / 38 46 766).

Wer tiefer in das Thema einsteigen möchte: In Gelsenkirchen gibt es nach der Vorstellung noch Podiumsdiskussion und Publikumsgespräch.
Inhalt:
Francesco Martini ist Reikimeister und so genannter Geistheiler. Regelmäßig bekommt er Besuch von der minderjährigen Sandra, die an epileptischen Anfällen leidet. Der Besuch bei Francesco Martini ist für sie eine Flucht vor ihrem strengen Stiefvater Andreas Neuner, der mit Sandras Mutter keine glückliche Ehe führt. Zuletzt hat sie ihm die Anteile an der gemeinsamen Firma entzogen.
Spiritualität ist für Neuner reiner Humbug. Er versucht mit allen Mitteln, Sandra von Martini abzuziehen und ihm das Handwerk zu legen. Doch dann fällt Neuners Frau, Sandras Mutter, nach einem schweren Verkehrsunfall ins Koma. Martini versucht sie mit Reiki zurückzuholen. Die Ereignisse überschlagen sich. Sandras Mutter stirbt - an den Folgen des Unfalls oder ist Martini nur ein Blender?

Infos / Vorstellungen:
- Freitag, 28. März, 20 Uhr (Uraufführung) – Essen, RüBühne, Girardetstraße 2-387 (mit Klaus-Peter Wolf)
- Samstag, 29. März, 20 Uhr – RüBühne, Girardetstraße 2-38
Tickets: 0201 / 38 46 766.

- Sonntag, 30. März, 17 Uhr, Friedenskirche Gelsenkirchen, Königsberger Straße 122 (mit anschließendem Publikumsgespräch, Tickets: 0209 / 43370)

Inszenierung / Regie: Michael Hoch - Skript: Klaus-Peter Wolf, Michael Hoch

Weitere Infos HIER

Autor:

Silvia Decker aus Emmerich am Rhein

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