Und immer hübsch der Reihe nach...

Neueröffnung des Eine Welt Ladens in Altendorf

„Es darf sich immer nur ein Kunde im Laden aufhalten.“ So die korrekte Anweisung bei der Neueröffnung des Eine Welt Ladens in Essen-Altendorf nach dem Umzug „von nur einer Tür nach rechts“.

Vertraute und neue Gesichter kamen, sahen und … kauften fair ein, wissend oder neu erfahrend, welches Ziel der faire Handel verfolgt:

• bessere Handelsbedingungen für Produzenten in Afrika, Asien, Lateinamerika
• Fortschritte für die Produzenten, die nicht zu Lasten von Mensch und Umwelt gehen
• massiver Einsatz gegen Zwangsarbeit und Kinderarbeit
• und somit Beitrag zur Reduzierung von Armut.

Corona bedingt war es „nur“ eine stille Veranstaltung, aber das stimmt so auch nicht, denn es war schon „was los“:
Bereits vor der Eröffnungszeit befestigte jemand ein buntes Glückwunsch-Schild über dem Eingang, eine liebe Nachbarin brachte eine Blume fürs Schaufenster, jemand kam mit Pikkolos „zum Köppen“ in Entfernung (man konnte sich dann ja von weit her, d.h. von draußen her zuprosten)und eine Familie brachte handgefertigte Schutzmasken mit dem Regenbogen, dem bekannten Symbol des Ladens.
"So war es ein doppelt gut-tuender Tag: einmal für den fairen Handel und erst recht für unsere Partnergemeinde in Ecuador, wohin der Erlös aus unserem Laden (über Adveniat) geht: dort in Bildungs- und medizinische Projekte, aber Corona aktuell z. Zt. in wöchentlich 600 (!) Über- Lebensmittel-Tüten für die Ärmsten, ja, dort ist Kirche ganz nah an den Bedürfnissen und Nöten der Menschen vor Ort.", erklärt das Eine Welt Team.

Das Einweihungsfest soll nachgeholt werden. Wann? "In der Corona „Nachholzeit“, und die kommt bestimmt!", so das Eine Welt Team und simultan der Partnerschaftskreis Alianza.