Kunterbuntes Sommerfest - OB Kufen kann "Zuckriges" - weiß auch "Bockiges"
Heiß, heißer, heißestes Christuskirchplatzfest
Halleluja! Vom Himmel Hitze. 30 Grad! Oberbürgermeister Thomas Kufen springt auf die Bühne, verbreitet mit seiner Rede allerbeste Laune. Er beweist sich danach als Könner von Zuckerwatte-Drehen. Ferner als Fan aller Stände.. Und das Stadtoberhaupt verspricht einiges für Altendorf. Der Reihe nach...
Ricarda Fischer, Amt für Stadterneuerung, strahlt. Bereits vor Festbeginn tummeln Kinder, spielen Fußball, toben sich auf der Hüpfburg aus. Der Christuskirchplatz zieht an. „Feste fanden immer auf dem Ehrenzeller Platz statt. Hier überhaupt nicht. Im letzten Jahr versuchten wir es hier zum ersten Mal. Es gefiel allen so gut, wir sagten: Wiederholung!“
Zum Macher-Trio zählen die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Altendorf (Moderation Patricia Krause). Regina Moock – Diakoniewerk; und Ricarda Fischer. Plus 25 Stände von unterschiedlichen Vereinen, Organisationen. Gesamtkosten circa 1500 Euro, finanziert von der Bezirksvertretung III. Die „Mäuse“ bestens angelegt – u. a. beim Bühnenprogramm - den zahlreichen Spiel-Bastel- und Informationsständen.
14 neue Mitarbeiter beim Ordnungsamt - aufgestockt auf 40
Das Wichtigste erwähnt schnell bei der Hitze Ricarda Fischer. Bringt Gelächter und Erlösung: „Wenn ihr Bedürfnis habt, hier – daneben – ist die Toilette.“
OB Kufen schwärmt: „Ich habe den Eindruck, Altendorf ist im kleinen wie die Stadt Essen. Wenn es im Kleinen klappt - klappt es auch in Essen. Wenn ich heute hier das Bild sehe, die große Stadtteilgemeinschaft, die tolle Atmosphäre spüre, die vielen Ehrenamtlichen, Mitarbeiter hier...toll. Wir müssen alle unsere Hausaufgaben machen. Sicherheit, Sauberkeit...“ Er führt ferner auf: "14 neue Mitarbeiter beim Ordnungsamt – dann sind wir auf 40." Lobt in Altendorf die Gründichte und viele Vorgärten. Gute Substanz; dass bunte menschliche Leben den Stadtteil prägen.
Circa 50 Mio. Euro im Haushalt dafür reserviert
Fakt ist: Die Machbarkeitsstudie zur Gesamtschule Bockmühle liegt der Stadt Essen noch nicht vor. Die Verwaltung rechnet nicht vor Ende August damit, dass die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie präsentiert werden.
Doris Eisenmenger, stellv. Bezirksbürgermeisterin, freut sich von Herzen, über die gute Atmosphäre. „Besonders stolz bin ich, dass mich viele Kinder der Bodelschwingschule begrüßten.“ Da hilft Eisenmenger seit Jahren1 x wöchentlich...
Regina Moock freudig: „Die Begegnungsmöglichkeiten aller Kulturen, aller sozialen Schichten im Stadtteil haben wir heute geschaffen mit allen Kräften.“ Bravourös!
Ratsherr Wolfgang Weber zeigt sich „ganz begeistert, wie viele Menschen hier mitmachen, wie viele Kulturen miteinander feiern. So was müsste es im Grunde noch öfter geben. Aber die ganzen Vorbereitungen sind damit verbunden, so dass es schwer möglich wird. Dank an alle Ehren- und Hauptakteure für so ein tolles Fest.“
„Lass Uns Altendorfern“...
Eine Aktion der Arche Noah, Dialoggruppe. Dipl. Theologe Markus Tiefensee, Gemeindeleitung St. Mariä Himmelfahrt, kommt richtig in Fahrt. Über sein Anliegen: „Wir wollen Leute aus Religionsgemeinschaften, aus der Politik, aus dem Stadtteil zusammenbringen, dass die Leute nicht übereinander reden sondern miteinander. Im Herbst letzten Jahres fand die "Begegnung im Gespräch" statt, aus welcher die Arche Dialoggruppe entstanden ist. Treffen ist immer am letzten Montag im Monat im Marienheim; 24.6./ 26.8. Aus dieser Dialog-Gruppe wurde geboren „Lass Uns Altendorfern“. Wir laden Leute ein „Jenseits von Richtig oder Falsch“ für guten Altendorfer Ruf weiter zu sorgen.“
Autor:Ingrid Schattberg aus Essen-West |
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