Haarig
Vom Japaner wird gesagt, dass er technisch verliebt ist. Vor allem Roboter haben es Ihnen angetan. So entwickelten sie Treppensteigende und Getränkeservierende elektronisch gesteuerte Roboter, die auch eingesetzt werden.
Nun steht eine Markteinführung an, die in Zukunft die Arbeit des Friseurs erleichtern soll. Der Elektronikkonzern Honda entwickelte einen Haarwaschroboter, der mit 24 künstliche Finger die Größe und Form des Kundenkopfes erfühlt. Anschließend wird das Haupthaar, sofern vorhanden, mit vorgeschäumten Shampoo bedeckt und von den künstlichen Fingern geschruppt.
Der Roboter kann das Haar außerdem automatisch spülen und eine Pflegespülung einmassieren und am Ende die ganze Haarpracht trocken föhnen. Ob durch die neue Technik der vertraute Friseurbesuch ersetzt wird, ist nicht zu erwarten. Denn schließlich erzählt der neue Roboter mit Sicherheit nicht den neuesten Tratsch aus der Nachbarschaft.
Autor:Bernd Schlieper aus Essen-West |
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