Dänisches Design: Weniger ist mehr
Während in der Essener Innenstadt im Rahmen der Essener Lichtwochen zahlreiche Themenbilder aus dem Gastland Dänemark erstrahlen, können sich Designinteressierte und Lichtenthusiasten in der der Sonderausstellung „DANSK LYS – Licht- und Leuchtendesign aus Dänemark“ preisgekrönte Leuchten anschauen.
Dänisches Lichtdesign hat seine Wurzeln im Funktionalismus und ist ein Zusammenspiel von Licht, Menschen und Architektur. Motto: Weniger ist mehr.
Die Ausstellung zeigt sowohl ikonische Leuchten von Arne Jacobsen und Verner Panton als auch spielerische Entwürfe, bei denen auch schon mal Gänsefedern zum Einsatz kommen.
Bei den hochwertigen Leuchten in der Ausstellung wird deutlich, dass es den dänischen Designern nicht nur um ein gelungenes und funktionales Design der Leuchten, sondern auch um die Farben und Stimmungen des Lichts geht. Überzeugend auch die neuesten Steuerungsmöglichkeiten, der Einsatz von LEDs und langlebiger Materialien.
Vorgestellt werden auch preisgekrönte Lichtkonzepte, die in Dänemark ein Schauspielhaus, ein Hafengelände und einen Bahnhof mit energiefreundlichem Licht versorgen.
Die Ausstellung, geöffnet bis 17. Januar, ist eine kleine, aber feine und äußerst gelungene Zusammenstellung von sehenswertem Lichtdesign. Es lohnt sich natürlich bei dieser Gelegenheit ein Blick auf die rund 2.000 Exponate zum Anfassen, die das Red Dot Museum präsentiert. Und: Innovationen aus Japan sind zusätzlich in der Sonderausstellung "Design im Zeichen des Kreises" zu entdecken, die ab dem 25. November geöffnet ist.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag: 11 bis 18 Uhr (letzter Eintritt: 17 Uhr); Montag: geschlossen (außer an Feiertagen und während der NRW-Schulferien); Feiertage: geöffnet (außer am 24.12., 25.12., 31.12. und 01.01.)
Autor:Frank Blum aus Essen-Süd |
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