Auf der Suche nach...

Am Ostermontag, den 17. April ab 14 Uhr ist es wieder soweit: Die Ostereiersuche der BIB geht in die nächste Runde. | Foto: privat
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  • Am Ostermontag, den 17. April ab 14 Uhr ist es wieder soweit: Die Ostereiersuche der BIB geht in die nächste Runde.
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Bürgerinitiative Bärendelle (BIB) lädt zur Osteraktion

Zum wiederholten Mal lud die Bürgerinitiative Bärendelle ihre Mitglieder in die Räumlichkeiten der „Essener Kontakte“, um über die geplanten Veranstaltungen zu beratschlagen und Ideen zu sammeln.

Und weil Ostern vor der Tür steht, ging es zuerst um die geplante Ostereiersuche im Park Bärendelle, welche sich schon in den vergangenen Jahren großer Beliebtheit erfreute. Unter dem Motto „Auf der Suche nach...“ können nämlich am 17. April, also am Ostermontag, Groß und vor allem Klein in der Zeit von 14-17 Uhr auf die Suche nach zahlreichen versteckten bunt bemalten Ostereiern gehen. Mit von der Partie sind selbstverständlich der Osterhase höchstpersönlich und das Maskottchen der Bürgerinitiative, die Bärin Bärbel! Dabei geht es in die Botanik und die Kinder können hinter Bäumen, im hohen Gras oder zwischen Blumen das ein oder andere Osterei ergattern. Im letzten Jahr fand die Aktion bereits im März statt, wurde jedoch aufgrund von schlechten Witterungsverhältnissen auf Anfang April verschoben. Dieser Umstand hat dem Erfolg der Suchaktion jedoch in keinster Weise geschadet, da es sich zum einen trocken länger suchen ließ und man zum anderen die Vorfreude weiter verlängern konnte.

Plakataktion bei der Ostereiersuche voraussichtlich wiederholt

Während die Kleinen eifrig mit ihren Ostereiern beschäftigt waren oder mit der Bärin Bärbel kuschelten, war für die Eltern ein Infostand der Bürgerinitiative aufgestellt. Diesen wird es in diesem Jahr auch wieder geben, an welchem sich Interessierte über die aktuellen Entwicklungen des Gebäudes informieren können. Zudem wird voraussichtlich die Plakataktion aus dem Vorjahr wiederholt: Da immer noch keine Rückmeldung vom ASB erfolgt ist, will die BIB mit Transparenten darauf aufmerksam machen, dass es immer noch keine Gespräche über eine gemeinsame Arbeitsgrundlage gegeben hat.
„Der Kontakt mit dem ASB ist momentan mehr als dünn“, erklären Udo Seibert und Frank Bäumel die Lage. „Wir haben über alle erdenklichen Kanäle probiert in gutem und regem Kontakt zu bleiben, aber das scheint nicht möglich zu sein. Wir wollen noch immer einen Kooperationsvertrag machen, sprich regeln, welche Partei welche Rechte und Pflichten hat, aber da scheinen wir nicht hinzukommen.“ Bisher habe es auch kein vernünftiges Gespräch gegeben, lediglich zwischen „Tür und Angel“ sei eine Unterhaltung erfolgt. „Wie wollen und brauchen mal Butter bei die Fische“, so Seibert weiter.
Wer sich mehr an leichtere Kost halten möchte, kann dies beim traditionellen Kuchenbuffet samt einer Tasse Kaffee tun, natürlich zu gewohnt kleinen Preisen.

Sommerfest und Frohnhauser Sommerkult[o]ur

Weitere Punkte der Versammlung betrafen die Organisation des Sommerfestes, welche auch in diesem Jahr wieder angedacht ist und am 1. Juli stattfinden soll. Vorausgesetzt, es finden sich genügend freiwillige Helferinnen und Helfer, die mit anpacken. Geplant sind erneut zahlreiche Attraktionen für Kinder, wie Kinderschminken, Murmelbahn oder Dosenwerfen und Erwachsene.
Ein anderer wichtiger Punkt war die bevorstehende Vereinsgründung. Diese hatte sich in der Vergangenheit immer wieder verschoben und soll nun so schnell es geht über die Bühne gehen. „Der Satzungsvorschlag steht und wurde vom Finanzamt geprüft und für gut befunden“, so Frank Bäumel. „Auch wenn der Verein erst im Herbst diesen Jahres gegründet werden kann, das tun wollen wir auf jeden Fall. Als juristische Person kann man auf ganz anderer Ebene agieren. Die BIB wird weiter bestehen bleiben.“
Zuletzt wurde noch kurz darüber beratschlagt, ob und wie man sich als Bürgerinitiative gegen Rechtspopulisten verhalten solle, da die Initiative keine Plattform für Parteien und somit komplett unparteilich ist. Jedoch hat man sich der Kultur im Allgemeinen verschrieben, womit alle Kulturen gemeint sind. Parteien wie die AfD würden diesen Bestrebungen widersprechen. Die Frage lautete nun, ob man über die BIB-Seite informieren sollte, wenn besagte Gruppierungen Veranstaltungen geplant hätten. Man entschied sich dafür, dies jedes Mal neu zur Debatte zu stellen.

Autor:

Kathrin Hinterschwepfinger aus Essen-West

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