Philharmonie wurde zum Kinosaal
Arielle mal ganz anders

Kino einmal anders: In der Philharmonie wurde der Animationsfilm "Arielle, die Meerjungfrau" als Filmkonzert aufgeführt. | Foto: Disney / Veranstalter
  • Kino einmal anders: In der Philharmonie wurde der Animationsfilm "Arielle, die Meerjungfrau" als Filmkonzert aufgeführt.
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Der Disney-Klassiker "Arielle, die Meerjungfrau" ist nicht nur ein gelungener Animationsfilm, sondern begeistert auch durch die mit zwei Oscars ausgezeichnete Filmmusik. Nun wurde der Film in der Philharmonie aufgeführt - live mit Orchesterbegleitung durch das Deutsche Filmorchester Babelsberg.

Das war ein österlicher Nachmittag, den die kleinen und großen Arielle-Fans, die eigens zum Gastspiel angereist waren, sicher nicht so schnell vergessen werden.
Auf der Großleinwand wurde der Zeichentrickfilm anlässlich seines 30-jährigen Jubiläums in der ursprünglichen Synchronisationsfassung von 1989 aufgeführt. Erstaunlich, welch aufwändige Filme bereits vor drei Jahrzehnten in der Filmschmiede entstanden sind.
Und auch die Musik von Alan Menken und Howard Ashman ist einfach klasse. Nicht umsonst wurde „Unter dem Meer“ mit zwei Oscars in den Kategorien „Beste Musik“ und „Bester Song“ sowie einem Golden Globe für die „Beste Originalmusik“ ausgezeichnet.
Noten also, die geradezu prädestiniert dafür sind, von großem Orchester live gespielt zu werden. Und diese Aufgabe meisterte das Deutsche Filmorchester Babelsberg unter der musikalischen Leitung von Dirigent Christian Schumann mit Bravour und dank spezieller Spieltechnik perfekt abgestimmt auf das turbulente Geschehen auf der Leinwand, in dem es um eine Liebe zwischen zwei Welten geht.
Wie schön für einen perfekten Film-Nachmittag: Die Geschichte von Arielle läuft zum Glück auf ein Happy End hinaus...
Wer nun auf den Geschmack gekommen ist: Am 29. Dezember gibt's ein Wiedersehen mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg in der Philharmonie. Dann wird um 16 und 19.30 Uhr der Klassiker "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" als Filmkonzert zu sehen und zu hören sein.

Autor:

Frank Blum aus Essen-Süd

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