Apostel-Notkirche: Wo einst Kohle war...
Manchmal treten ungewöhnliche Dinge zu Tage, wenn man ein wenig gräbt.
Zum Beispiel befindet sich unter dem inzwischen in die Jahre gekommenen Linoleum-Boden der Frohnhauser Apostel-Notkirche reichlich Teer. Asphalt war billig und zunächst das Mittel der Wahl. Bis 1966 Linoleum verlegt wurde.
Teilweise wurden jedoch auch Beton-Ziegel verwendet. Eine bunte Mischung, die - sofern die Denkmalschützer dem zustimmen - demnächst entsorgt werden soll.
Eine zum traditionsreichen Gebäude passende Bodengestaltung soll folgen.
Dann kämen auch die Kunstwerke - immerhin steht 2016 die 100. Ausstellung an - noch ein Stück besser zur Geltung.
Und mit etwas Glück folgt zur Krönung auch der Titel UNESCO-Weltkulturerbe.
Autor:Frank Blum aus Essen-Süd |
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