Am Sonntag, den 18. Mai zu Fuß auf den Spuren der Geschichte Frohnhausens

Zu einem historischen Stadtteilspaziergang durch Frohnhausen lädt Fohnhauser SPD interessierte Bürgerinnen und Bürger für den 18. Mai ein. Treffpunkt für die etwa zweistündige und von dem Historiker Robert Welzel unter dem Titel „Frohnhausen – Jugendstil im Stadtteil der Krupparbeiter“ geführte Erkundungstour ist der Marktbrunnen auf dem Frohnhauser Platz. Los geht es um 15:00 Uhr.

An dem Rundgang durch den bevölkerungsreichsten Essener Stadtteil nehmen auch die Kandidatinnen und Kandidaten der Frohnhauser SPD für den Rat der Stadt, Jutta Pentoch und Udo Karnath, und für die Bezirksvertretung Essen-West, Klaus Persch und Lydia Sommer, teil.

Der Frohnhauser Platz mit seiner denkmalgeschützten Marktfront und dem „Schwarzen Diamanten“ prägen das Ortsbild ebenso wie Kruppsiedlungen, wie der bekannte Luisenhof oder die Bärendelle, wie Schulen, Kirchen und mehrere hundert phantasievoll gestaltete Gründerzeit- und Jugendstilfassaden (z.B. das Prometheus-Haus oder das Haus mit den Gingko-Blättern). Der Gänsereiterbrunnen zeigt sich nach aufwendiger Restaurierung wieder in alter Pracht.

Am Ende des Rundgangs besteht für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, den Turm der 1912-1913 mit finanzieller Unterstützung der Firma Krupp gebauten Apostelkirche zu besteigen, um Frohnhausen einmal aus der Vogelperspektive zu betrachten.

Damit der historische Stadtteilspaziergang am kommenden Sonntag pünktlich starten kann, wird um rechtzeitiges Eintreffen am Marktbrunnen gebeten.