Mit Polizeibegleitung
RadfahrerInnen-Tour - der Hingucker

Sonntag - was war denn da in Essen passiert? | Foto: Privat
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  • Sonntag - was war denn da in Essen passiert?
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Wow, was war denn Sonntag in Essen los? Viel Polizei auf Rädern und Krädern. Wo ist wieder etwas Schlimmes passiert? Na? Im Gegenteil: Was Wunderbares war der Anlass. Eine Baustellentour der Extra-Klasse - Initiatoren Simone Raskop, Verkehrsdezernentin und Rolf Fliß, Bürgermeister Grüne. Die leisteten eine super Sisyphusarbeit der Sonderklasse. Auslöser war ihre gemeinsame Leidenschaft! Doch der Reihe nach

Weit über 100 Radbegeisterte
Auf der schon Kult gewordenen Baustellenradtour von Verkehrsdezernentin Simone Raskob und Bürgermeister Rolf Fliß wurden die Beiden nicht nur von weit über 100 Radbegeisterten begleitet, sondern auch von über 11 Generalkonsul*innen aus allen Herren Ländern. Es war quasie eine Initialzündung...

Anlass für diese außergewöhnliche Internationalität war gemeinsame Leidenschaft

Kaum zu glauben: Fakt, es war ein politischer Gedankenaustausch zwischen dem polnischen Generalkonsul Jakub Wawrzyniak und Bürgermeister Fliß beim Feststellen ihrer gemeinsamen Leidenschaft: Radfahren. Da Wawrzyniak zudem Sprecher des Konsularischen Corps ist, brachte dieser gleich 10 von ihnen mit in die Grüne Hauptstadt Europas zur gemeinsamen Erkundung unserer Stadt. Darunter waren Konsul von Albanien, Argentinien, Italien, Jordanien, Korea, Namibia, Niederlande, Portugal, Türkei, Ukraine! Dabei wurde die ukrainische Generalkonsulin Iryna Shum begleitet von ca. 20 ukrainischen RadfahrerInnen, die ihre Räder farbenfroh patriotisch in blau-gelb geschmückt hatten.
Zur aller Sicherheit wurden die Pedalritter begleitet von Johannitern und Polizei auf Rädern und Krädern und belohnten damit alle mit einer zügigen 'grünen Welle' durch die Stadt. In der Philharmonie gab es zum Auftakt ein eigens komponiertes Orgelstück aus den Nationalhymnen aller teilnehmenden Staaten. Emotion pur, so Fliß, der damit seinen Gästen ein unerwartetes Willkommen bereitete; ein wenig auf die Tränendrüse drückte.

Highlights

Weiter ging es über die Messe zum Ruhrbahnbetriebshof, auf dem die neueste Niederflurtram NF4 mit dem goldfarbenen on demand -"Bussi" stolz von Betriebsleiter Dreps präsentiert wurde. Weitere Highlights waren die von der Wohnbau eG so architektonisch großartig umgenutzte St Lukaskirche sowie das von Allbau-Prokurist Samuel Serifi und Simone Raskob präsentierte imposante Niederfeldsee-Quartier mit Ausblick auf die geplante Erweiterung des Radschnellweges RS1 mit Weiterbau durch das Eltingviertel Richtung Gelsenkirchen. Ihren Abschluss fand die Tour am "Welterbe-Tag“ schließlich auf dem Welterbe Zeche Zollverein mit der Begehung des vorbildlich das Regenwasser speichernden "Schwammstadt"-Gründaches der RAG Stiftung, dem Besuch der "Ackerhelden" im alten Kokerei Gasometer sowie dem echt „leckeren“ Ausklang bei "Pommes Schranke mit Stauder „Pilsken" am Schacht 12 mit netten Dönekes vom Zollverein Hausherrn Prof. Theo Grütter.
Einigkeit bei ALLEN: "Das war SPITZE! EineTour der Extraklasse!"

Autor:

Ingrid Schattberg aus Essen-West

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