Westlotto belohnt ehrenamtliches Engagement
Westlotto-Chef Andreas Kötter überreichte jetzt einen Spendenscheck an die Münster Tafel e.V. und belohnt damit das ehrenamtliche Engagement der Mitarbeiter
Dass rund 40 Prozent der Umsätze von Lotto 6aus49 & Co. wieder an zahlreiche gemeinwohlorientierte Einrichtungen in Nordrhein-Westfalen ausgeschüttet werden, ist vielen Menschen längst bekannt. Der staatliche Lotterieveranstalter Westlotto setzt dieses gemeinnützige Engagement nun konsequent fort. Da viele Westlotto-Angestellte in ihrer Freizeit ehrenamtlichen Tätigkeiten nachgehen, entstand der Entschluss, diesen zusätzlichen Einsatz dauerhaft zu fördern. In Zukunft will das Unternehmen genau diese Projekte ehrenamtlichen Engagements der Unternehmensmitarbeiter unterstützen. Dafür wird jährlich ein Extrabudget zur Verfügung gestellt, von dem die Projekte profitieren können.
„Bei ehrenamtlichem Engagement gewinnen alle. Nicht nur die Menschen, die von den einzelnen Angeboten oder Projekten direkt profitieren, sondern auch diejenigen, die selbst helfen,“ begründet Westlotto-Geschäftsführer Andreas Kötter den ungewöhnlichen Entschluss. Den Anfang macht das Unternehmen mit der Münster Tafel, für die einer der Westlotto-Mitarbeiter ehrenamtlich aktiv ist. „Für andere Menschen da zu sein, motiviert und macht glücklich. Auf diese Weise können unsere Angestellten künftig nicht nur beruflich wahre Glücksbringer sein.“ Der Münsteraner Lottochef überreichte gestern nun den ersten Spendenscheck dieser Art in Höhe von 5000 Euro persönlich in der Zentrale der Münster Tafel e.V.
„Wir freuen uns, dass wir mit dieser Spende bedacht worden sind“, kommentiert die Vorsitzende der Tafel, Erika Wethmar. „Mit dem Geld können wir vier Monate lang unsere vier Autos volltanken, mit denen wir regelmäßig alle 23 Ausgabestellen beliefern. Das ist toll.“
Über die Münster Tafel e.V.: Der Verein Münster Tafel e.V. wurde im Februar 1998 gegründet. Ehrenamtliche Helfer sammeln einwandfreie, aber unverkäufliche und überschüssige Nahrungsmittel bei Herstellern und Einzelhändlern unentgeltlich ein und verteilen sie kostenlos an Bedürftige. Regelmäßig werden rund 170 Abgabestellen angefahren: Bäckereien, Einzel- und Großhändler, der Wochenmarkt und viele mehr. Derzeit gibt es über 90 Verteilstellen: Übergangsquartiere für Wohnungslose, Sammelunterkünfte von Asylbewerbern und Aussiedlern, Kindergärten und Kindertagesstätten, Schulen, MS-Kranke, Jugendheime in sozial schwachen Stadtteilen sowie öffentliche Abholstellen in Kirchengemeinden. So können jede Woche mehr als 9000 Menschen mit einem „Zubrot“ unterstützt werden.
Autor:Werbung Lokalkompass aus Essen-Süd |
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