Monats- oder Jahresgehalt gefällig?
Eurojackpot ist die Lotterie, bei der der Jackpot immer voll ist. Mindestens 10 Millionen Euro enthält die Gewinnklasse 1 Woche für Woche garantiert. Doch neben den spektakulären Hauptgewinnen gibt es auch in den mittleren Gewinnklassen Summen zu gewinnen, die es in sich haben.
Durchschnittsverdienst
Für „Vier Richtige mit zwei Eurozahlen“ fällt immerhin in der Gewinnklasse 4 ein vierstelliger Betrag an, der meistens weit über dem in Deutschland üblichen durchschnittlichen Netto-Monatsgehalt liegt. Laut Statistischem Bundesamt belief sich der monatliche Nettoverdienst einer vollzeitbeschäftigten Fachkraft im produzierenden Gewerbe (und im Dienstleistungssektor) im vergangenen Jahr auf 2.068 Euro. Vollzeitbeschäftigte angelernte Arbeitnehmer dieser Bereiche erhielten monatlich 1.755 Euro.
Spannbreite
Die Spannbreite in der Gewinnklasse 4 erstreckte sich im Jahr 2013 von rund 1400 Euro bis über 6000 Euro. Der niedrigste Gewinn entspräche dem Monatsgehalt von Verkaufshilfen im Einzelhandel, während die bisherige Höchstquote an den Bereich der tariflichen Grundvergütung des Facharztes einer Uniklinik heranreicht. Wichtig: Die Gewinne werden netto ausgezahlt, Steuern fallen nicht an. Insgesamt gab es 2013 über 1.750 Gewinne in dieser Klasse, das sind pro Ziehung etwa 34 „zusätzliche Netto-Monatsgehälter“ dank Eurojackpot.
Jahresgehalt
Gleich ein ganzes Jahresgehalt können Spielteilnehmer erhalten, die „Fünf Richtige“ getippt und damit die Gewinnklasse 3 getroffen haben. Der höchste Betrag, der hierfür 2013 ausgezahlt worden ist, betrug 262.583,20 Euro – das ist ein fürstliches Geschäftsführer-Jahresgehalt. Je Ziehung landen etwa zwei Tipper in dieser Gewinnklasse. Im letzten Jahr waren es insgesamt 94 Glückspilze.
Am kommenden Freitag sind 15 Millionen Euro im Jackpot. Wer sein Glück versuchen möchte, kann dies in allen Westlotto-Annahmestellen oder im Internet unter www.westlotto.de.
Autor:Lokalkompass Empfehlungen aus Essen-Süd |
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