350 Herz-Spezialisten beim Essener Kardiologie Update
Mediziner folgen Einladung des Contilia Herz- und Gefäßzentrums
Das Unesco Welterbe Zollverein diente am ersten Februarwochenende erneut Herz-Spezialisten aus dem gesamten Bundesgebiet als Treffpunkt. Auf Einladung des Contilia Herz- und Gefäßzentrums tauschten sich die Mediziner beim 4. Essener Kardiologie Update 2019 über klinische Fälle aus dem Alltag aus und diskutierten diese auf kollegialer Ebene. Im Zentrum stand das Thema „Richtig entscheiden“, hier ging es um die Fragen, denen sich die Ärzte im Alltag immer wieder stellen müssen: „Operieren oder intervenieren, ICD oder Ablation, Bildgebung oder Herzkatheter?“
Einer der Höhepunkte der diesjährigen Veranstaltung war der Vortrag von Prof. Stephan Achenbach, Präsident der Europäischen Kardiologiegesellschaft, der sich der Frage stellte: „Stabile Angina pectoris – Bildgebung oder Katheter?“
Die traditionelle Veranstaltung des Contilia Herz- und Gefäßzentrums fand erneut im Erich-Brost-Pavillon der Zeche Zollverein statt. „Was unsere Fachtagung ausmacht, ist der kollegiale Austausch, das voneinander und miteinander Lernen und Diskutieren. Die interaktiven Falldiskussionen sind etwas ganz Besonderes. Die Tagung lebte erneut von den Vorträgen und dem anschließenden direkten Austausch“, so Dr. Oliver Bruder, Direktor der Klinik für Kardiologie und Angiologie im Elisabeth-Krankenhaus und Organisator der Veranstaltung.
Auch im nächsten Jahr wird es wieder ein Kardiologie Update geben: 5. Essener Kardiologie Update 2020, am Freitag, 31. Januar und Samstag, 1. Februar.
Autor:Dorothee Renzel aus Essen-Süd |
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