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Die Karriereleiter nach oben

Nils Walke nutzt die Weiterbildungsmöglichkeiten, die die EDEKA Group ihm bietet. | Foto: PR-Foto Köhring/PK
  • Nils Walke nutzt die Weiterbildungsmöglichkeiten, die die EDEKA Group ihm bietet.
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Nils Walke schließt auch die Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann bei Edeka Paschmann mit Bestnoten ab

Im Februar 2011 hat Nils Walke seine Ausbildung zum Verkäufer bei Edeka Paschmann an der Luxemburger Allee begonnen. Bereits eineinhalb Jahre später schloss er seine Lehre als Jahrgangsbester aller Paschmann-Azubis, mit einem Notendurchschnitt von 1,0 und 96 von 100 Punkten bei der IHK-Prüfung, ab. Es folgte eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann. Auch die beendete Walke nun mit Bestnote 1,0 und 95 von 100 Punkten.
Mülheimer Woche: Herr Walke, weil Sie die Fachhochschulreife besaßen, haben Sie die Lehre bereits nach eineinhalb Jahren beendet und haben nun auch den Abschluss zum Einzelhandelskaufmann. Wie geht es weiter auf der Karriereleiter?
Nils Walke: „Mein primäres Ziel ist es weiterhin, Marktleiter zu werden. Deshalb bilde ich mich neben meinem Berufsalltag jetzt fort im Juniorenaufstiegsprogramm (JAP) von EDEKA. An insgesamt 18 Seminartagen wird man in Theorie und Praxis Richtung Marktleiter fortgebildet. Im Laufe dieses Zeitraumes sollte man auch in verschiedenen Märkten arbeiten, deshalb bin ich von der Luxemburger Allee jetzt in den Markt im Forum gewechselt.“

Kann jeder am JAP teilnehmen?
„Nein, dafür muss man sich bei EDEKA bewerben, die Teilnehmer werden ausgewählt. Im Bezirk Rhein-Ruhr sind es dieses Jahr 17. Im kommenden Jahr im September gibt es dann die Abschlussprüfung.“

Ist dann Ihre Ausbildung beendet?
„Nein. Bei der Prüfung kann man insgesamt 400 Punkte erreichen. Mit mindestens 300 Punkte kann man sich zur Fachkraft Handel weiterbilden. Das dauert zwei Jahre und ist eher praxisorientiert mit dem Ziel Marktleiter. Schafft man mindestens 324 Punkte bei der Prüfung, dann kann man sich zum Handelsfachwirt fortbilden. Hier liegt der Schwerpunkt eher im verwaltungstechnischen Bereich. Damit kann man zum Beispiel Bereichsleiter werden. Diese Ausbildung dauert noch einmal zwei Jahre und vier Monate - natürlich immer zusätzlich zu dem normalen Berufsalltag. Das ist auch wichtig, denn es wird schwierig, wenn man längere Zeit aus der Praxis raus ist. Diese Abschlüsse sind auch von der IHK anerkannt.“

Angesichts Ihrer Noten kann man sich ja vorstellen, welchen Abschluss Sie anstreben.
„Der Handelswirt würde mir schon liegen. Aber das hängt dann auch von den Abschlussnoten im nächsten Herbst ab.“
Dann wünschen wir Ihnen viel Erfolg bei Ihrem weiteren beruflichen Werdegang.

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