2. Marsch der International Police Association
Per Pedes durch den Essener Süden
Leider war die Beteiligung am 2. IPA-Marsch der International Police Association am Samstag nicht so hoch wie gewünscht, obwohl das Wetter nach einhelliger Meinung der Teilnehmer fast perfekt war. Bedeckt, nicht zu warm, ab und zu eine kleine Abkühlung von oben. Ab 8.00 Uhr ging es auf die Strecke.
Für rund 50 Teilnehmer, die aus NRW, Hessen, Berlin und sogar aus den Niederlande angereist waren, ging es am „IPA-Beach“ der Theodor-Althoff-Straße los. Sechs bis 42 Kilometer Marschweg konnten gewählt werden. Es galt fünf Kontrollpunkte anzulaufen: Polizeipräsidium an der Büscherstraße, ehemalige Polizeiunterkunft Lührmannstraße, alte Polizeischule Norbertstraße, Korte Klippe in Essen-Heisingen und Haus Scheppen am Baldeneysee. Die auswärtigen Marschierer – darunter auch welche, die Essen nicht kannten - waren vom Streckenprofil und -auswahl begeistert. Eine gute Mischung aus Stadt- und Naturlandschaft, so das Fazit.
Die ältesten Teilnehmer waren die Gebrüder Horst und Rainer Grebert mit einem Gesamtalter von 163 Jahren. Rainer (76) ist in der Essener Sportszene ein Begriff. Der Kriminalhauptkommissar a.D. war der erste Jugendschützer bei der Essener Polizei, aktiv bei den Special Olympics und Hallensprecher bei dem Bundesligisten im Rollstuhlbasketball der „Hot Rolling Bears“. Seinen 10 Jahre älteren Bruder Horst (87) brachte er als Wegbegleiter zum IPA-Marsch mit.
Die Veranstaltung klang am frühen Abend bei Currywurst und Stauderpils an dem idyllischen „IPA-Beach“ in Bredeney aus.
Autor:Uwe Klein aus Essen-Süd |
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