Bericht in Rellinghausen
Aktion unterstützt Menschen in Westafrika
Größtes Problem in vielen Gebieten Afrikas ist der Wassermangel. Verschiedene Organisationen unterstützen die Bevölkerung deshalb beim Brunnenbau, so auch die Aktion pro Afrika e.V.
Wer sich für deren Arbeit in Mali/Westafrika interessiert, ist am Donnerstag, 21. Februar, um 19 Uhr in das Kunsthaus, Rübezahlstraße 33, eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Seit elf Jahren unterstützen die ehrenamtlichen Mitglieder des Vereins Aktion pro Afrika das Bildungs- und Gesundheitswesen in Mali durch Projekte, geben Hilfe zur Selbsthilfe und versenden jedes Jahr von Deutschland aus humanitäre und medizinische Hilfsmittel per Container.
Bei der Reise im Januar konnten Dr. Herbert Querfurt und Dr. Elke Sougoule sich von der Situation vor Ort überzeugen. In Rellinghausen werden sie berichten von den neuen Frauenprojekten in der Landwirtschaft zur Ernährungssicherung, zum Trocknen von Obst und Gemüse, zur
Einweihung des neuen, 80 Meter tiefen Brunnens für das Dorf Kamalendougou mit 2000 Einwohnern in der Sahelzone. Ferner geht es um den Bau von Grundschulen und Gesundheitszentren.
Es gibt an dem Abend Kostproben von getrockneten, exotischen Früchten, die man neben afrikanischem Kunsthandwerk auch erwerben kann.
Autor:Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig |
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