Zum Nachdenken: Rücksichtslosigkeit im Straßenverkehr

„Als Fußgänger lebt es sich schon sehr gefährlich in Essen“ glaubt der Polizeidirektor der Stadt Essen festgestellt zu haben und deshalb wurde bereits als Sofortmaßnahme die Rotlicht-Treue von Zu-Fuß-Gehern auf Tempo-30-Einkaufsstraßen kontrolliert, Geldbuße inklusive… (DIE GLOSSE WAZ- v. 2.April 2012)

Fast täglich liest man in der Tageszeitung von Unfällen mit Straßenfahrzeugen. Das jünste Beispiel:Auf der Vogelheimer Straße ein Essen ist eine 70-jährige Fußgängerin gestorben. Die Seniorin wurde von dem renault Clio einer 22-jährigen Fahrerin erfasst. (WAZ 7.4.201299

Woran liegt es, fragt man sich angesichts solcher Nachrichten immer wieder.

. Dass die Verkehrs-VORSCHRIFTEN immer mehr als "Empfehlungen" angesehen werden nach dem Motto: Wenn schon das Auto, dann will ich schneller als andere sein, also eifrig Gas geben? (Draufgängertum)

. An mangelnder Einsicht bezüglich geltender Geschwindigkeitsbegrenzungen?
(Manche Autofahrer halten sich nur an die Regeln wenn die Verstöße viel Geld kosten)

Fakt ist, auch Fußgänger verhalten sich nicht immer verkehrsgerecht. Doch der Kraftfahrer ist stärker und er sollte sich dessen auch bewusst sein. Angepasste Geschwindigkeit und Einsichtigkeit hilft Unfälle vermeiden. Wer will schon schuld an einem Verkehrsunfall mit bösen Folgen sein. Ich denke niemand von uns.

Autor:

Ursula Hickmann aus Essen-Süd

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