Was soll das?
![Arbeiten in schwindelerregenden Höhen: Wilfried Olschewski (li.) und Achim Schirmacher.](https://media04.lokalkompass.de/article/2012/04/16/4/2406444_L.jpg?1558895828)
- Arbeiten in schwindelerregenden Höhen: Wilfried Olschewski (li.) und Achim Schirmacher.
- hochgeladen von Dirk Bütefür
„Wir wechseln die defekte Leuchtreklame der Sparda Bank aus“, erklärt Wilfried Olschweski, Mitarbeiter der Firma Lichtwerbung Wegner aus Gladbeck. „Das ,S‘ hat seinen ,Leuchtgeist‘ aufgegeben. Zu diesem Zweck müssen wir mit einem Hubwagen an der Außenfassade entlang auf die Höhe von zirka 20 Meter fahren. Dort schrauben wir das leuchtende ,S‘ nach der Reparatur wieder an.“
Arbeiten in schwindelnder Höhe - nicht ganz einfach oder?
„Der 7 bis 8 Tonnen schwere Hubwagen kann uns in eine Höhe von bis zu 31 Meter bringen“, weiß Achim Schirmacher. „Um dort seiner Arbeit nachzugehen muss man schon schwindelfrei sein. Ein Mensch mit Höhenangst ist hier fehl am Platz. Der Hubarm bewegt sich mit einer geschwindigkeit von bis zu 12,5 Metern pro Minute. Wenn dann noch etwas Wind aufkommt, dann gerät der Arm schon ganz schön ins Schwanken. Da braucht man einen ,schleuderfreien‘ Magen. Wird aus der Windböe gar ein Sturm, dann müssen wir die Fahrt in die Höhe sofort abbrechen, da der Hubwagen auf Grund der Hebelwirkung umkippen kann.“
Autor:Dirk Bütefür aus Mülheim an der Ruhr |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.