Tagebuch aus dem Dschungelcamp: das große Wiedersehen mit den Ehemaligen

Gilt nun als Weichei: Michael Wendler verließ das Dschungelcamp. Foto: RTL
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Auf Eventkompass.de gibt es täglich neue Fotos und die News vom Vorabend aus dem Dschungelcamp. In Australien zeichnet RTL derzeit die aktuelle Staffel von "Ich bin ein Star, holt mich hier raus" auf.

Montag, 3. Februar 2013: Spitzenwerte für RTL

Das war das Tagebuch aus dem Dschungelcamp für 2014. Das Finale von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ verfolgten bei RTL 8,6 Millionen Zuschauer.

Der beliebteste Lokalkompass-Beitrag seit Monaten

Damit gelang der Dschungelshow ein neuer Staffel-Bestwert. In der Spitze sahen bis zu 9,56 Millionen Zuschauer die Livesendung aus Australien. Auch unter den Lokalkompass-Beiträgen gehört unser täglich aktualisierter Beitrag über die Abenteuer der Promis im Urwald nun zu den am meisten beachteten und kommentierten Beiträgen aller Zeiten. Alle Infos zu "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" im Special bei RTL.de.

Melanie Müller ist die Dschungelkönigin

Mit 60,14 Prozent der Zuschauerstimmen wurde Melanie Müller zur neuen Dschungelkönigin gewählt. Das Erotik-Model hatte sich zuvor von Hypnotiseur Martin Bolze auf ihren Ausflug in die Botanik vorbereiten lassen. Tatsächlich erhielt Larissa vom ersten Tag an durchgehend die meisten Anrufe: In der ersten Woche beantworten die meisten Zuschauer die Frage „Wer soll zur nächsten Dschungelprüfung?“ durchgehend mit Stimmabgaben für Larissa. In der zweiten Woche gelang es Larissa dann zunächst, die Gunst der Zuschauer für sich zu gewinnen. Auf die Frage „Wer soll im Camp bleiben?“ erhielt Larissa bis einschließlich Donnerstag, 30. Januar, die meisten Zuschauerstimmen. Zum Halbfinale am 31. Januar wendete sich dann das Blatt: Die künftige Dschungelkönigin Melanie Müller erhielt an diesem Tag 48,59 Prozent der Zuschauerstimmen (Larissa: 36,73) und behielt schließlich auch im Finale die Nase vorn.

Sonntag, 2. Februar 2014

Melanie gelang es erst kurz vor dem Finale, ihre Konkurrentin Larissa Marolt zu überholen. Tatsächlich erhielt Larissa vom ersten Tag an durchgehend die meisten Anrufe: In der ersten Woche beantworten die meisten Zuschauer die Frage „Wer soll zur nächsten Dschungelprüfung?“ durchgehend mit Stimmabgaben für Larissa. In der zweiten Woche gelang es Larissa dann zunächst, die Gunst der Zuschauer für sich zu gewinnen.
Zuvor galt es noch Sterne zu erkämpfen. Drei Sterne sind für einen zubereiteten Dinner-Gang, der Vierte ist für ein Getränk nach freier Wahl und der fünfte für eine persönliche Überraschung. Nervenstärke – Konzentration – Selbstvertrauen: Jeder Finalist muss einen Begriff auswählen und dann die entsprechende Prüfung absolvieren. Melanie wählt Nervenstärke, Jochen Konzentration und Larissa Selbstvertrauen.
Auf Melanie wartet eine Mauer mit fünf kleinen Höhlen. „Du musst in vorgegebener Reihenfolge in diese fünf Löcher greifen und jeweils daraus einen Stern befreien“, erklärt Sonja Zietlow die Aufgabe.

Krabbelnde Überraschungen in den Löchern

Natürlich befinden sich neben dem Stern auch noch krabbelnde Überraschungen in den Löchern. Pro Loch hat Melanie eine Minute Zeit, den Stern herauszufischen.„Vorsichtig und nicht so hektisch“, bitten Sonja und Daniel. Im dem Loch sind zwei Bartagamen (eine Eidechsenart). Schnell hat Melanie den Stern gefunden und herausgeholt.
In Loch zwei befinden sich zehn Flusskrebse. Konzentriert tastet sich Melanie durch die Scherentiere und findet ihren zweiten Stern. Daniel: „Wie geht es bisher?“ Melanie: „Alles gut!“ Ein neugieriger Nasenbeutler knabbert im dritten Loch an Melanies Finger, kaum dass sie ihn durch die Öffnung gesteckt hat. Melanie schreckt zurück und bittet: „Nicht sagen, was es ist, ich will es nicht wissen.“ Vorsichtig steckt sie ihre Hand wieder rein und die wird wieder angeknabbert. Melanie: „Was will es denn?“ Sonja: „Will bisschen knabbern an dir?“ Melanie: „Das haben schon andere versucht.“ Auch den Stern findet Melanie rechtzeitig. „Das ist schon dein dritter Stern. Das heißt, die Vorspeisen für euch alle drei sind gesichert“, so Daniel Hartwich. In Schleim, Mehlwürmer, Käsefrucht und Fischsoße sucht Melanie dann im vierten Loch nach dem Stern. Innerhalb weniger Sekunden hat sie den Stern gefunden. Melanie: „Was war das? Madenkotze?“
Dann ist das letzte Loch an der Reihe. Sonja warnt: „Jetzt würde ich besonders vorsichtig sein!“ Melanie greift in das Loch. Nicht ahnend, dass dort die Hand eines Rangers ihr auf die Finger klopft. Melanie schreckt zurück und lacht: „Es streichelt mich!“ Sie versucht wieder die Hand tiefer reinzustecken und wird wieder angestubst. Melanie weiß nicht ob sie panisch werden oder lachen soll: „Was ist es, was ist es?“ Dann packt die Hand richtig zu. Melanie schreit und kriegt sich dann vor Lachen nicht mehr ein. Der Ranger lässt los und sie findet den letzten Stern. Melanie: „Es hat mich geschnappt, es wollte mich, es war willig!“ Fünf Sterne hat Melanie tapfer erspielt! Melanie: „Ich wollte richtig durchziehen und zeigen was ich kann!“
Jochen muss an einem großen Holztisch Platz nehmen und wird mit seiner Prüfung um den zubereiteten Hauptgang am Abend kämpfen. „Ich muss dann wohl was essen“, rätselt er. Der Moderator liegt richtig. Fünf echte und fünf Dschungel-Köstlichkeiten werden ihm serviert. Nur wenn er die Dschungelmahlzeit wählt und aufisst, ist ihm pro Gang ein Stern sicher. Eine Minute Zeit hat er um die vorgeschriebene Menge zu essen. „Ich hab so Hunger. Ich probier’s“, erklärt Jochen.
Der erste Gang: Cracker mit Käse-Dip werden vor ihm abgestellt. Jochen riecht genüsslich an dem Snack. „Nee, da ist Knoblauch dran, das geht nicht“, witzelt er und lässt die Cracker zurückgehen. Königsgrille mit Käsefrucht-Dip wird ihm stattdessen serviert. Kopf und Unterschenkel der Grille müssen entfernt werden und die Grille dann durch den Dip gezogen werden.
Schweinefilet mit Kartoffeln und Bohnen sind die nächste Verlockung. Jochen: „Können sie Abräumen bitte! Das ist ja kalt. Können sie der Küche sagen, das geht gar nicht“, so Jochen ironisch. Und so ist es ein ganzer Schweinekopf, der ihn daraufhin anguckt. „Zu essen ist die Schweinenase“, erklärt Sonja. Jochen nimmt sie sofort ab und fängt an abzubeißen: „Ein bisschen zäh!“ Jochen schaut sich neugierig den Kopf an und kaut dabei ohne eine Miene zu verziehen emsig weiter. Rechtzeitig ist alles heruntergeschluckt und der zweite Stern gesichert. Jochen: „Das hat nach Schwein geschmeckt und halt so schnauzig, schwabbelig!“
Jochen hat noch mehr Hunger. Aber auch Weißwurst, Bretzel und süßer Senf kriegen ihn nicht rum: „Ich brauche einfach die Sterne. Und wenn die aus München hierhergekommen sind, dann sind die eh schon drüber!“ Zwei Ziegenhoden werden im alternativ serviert, einen davon muss er essen. Noch ein Schluck Wasser und dann beißt er von dem Hühnereigroßen Hoden ab. Sonja: „Wer hätte gedacht, dass Ziegen so große Hoden haben!“ Jochen beißt rein und es spitzt ordentlich. „Und so saftige…“, kommentiert Daniel. Jochen kämpft sichtlich und zieht an den zähen Stücken. Doch er schafft es: „Hat nicht mal nach altem Ziegenbock geschmeckt – war ja wohl ein junger Bock!“ Daniel gratuliert: „Das ist dein dritter Stern! Eure drei zubereiteten Hauptgerichte sind gesichert.“
Semmelknödel mit Pilzsoße gehen als nächstes zurück in die Küche. Straußen-Anus ist das Alternativangebot. Den muss er in zwei Minuten essen. Jochen starrt angeekelt auf den Teller, beißt aber direkt einen Riesenhappen ab: „Oh, der ist alt! Schmeckt zum Glück nach Nichts“ Er kaut und kämpft. Daniel mahnt: „Jochen, tu uns den Gefallen und beiß nicht so große Stücke ab.“ Nach zehn Sekunden ist der erste Biss heruntergeschluckt. Jochen beißt ab und kaut, kaut, kaut bis auch dieser Stern gewonnen ist. „Brutal zäh und sah widerlich aus. Das wird mich in meinem Träumen verfolgen. Könnte ich einen Zahnstocher haben, mir hängt das Arschloch zwischen den Zähnen“, so Jochens Resümee.
Als letzter Gang steht Schokoladenpudding mit Sahne auf dem Speiseplan, den Jochen erneut ablehnt. Ein Glas voller lebendiger Strandwürmer wird vor ihm abgestellt. Einen davon muss er essen. Daniel: „Kau‘ bitte schnell, damit der Wurm es auch schnell hinter sich hat.“ Und genauso macht es Jochen. In Sekundenschnelle ist der Wurm gegessen und geschluckt und damit der fünfte Stern erkämpft.
Larissa war in der ersten Prüfung dabei, und nun absolviert die Österreicherin auch die letzte Dschungelprüfung! Larissa entschied sich für das Motto „Selbstvertrauen“ und spielt für die Nachspeise. Und dabei wird von ihr alles gefordert, denn in ihrer letzten Dschungelprüfung „Eel Helmet“ muss sich das Model ihrer Spinnenphobie stellen.
Daniel Hartwich: „Deine Mitfinalisten haben um die Vorspeise und Hauptspeise gespielt. Du bist jetzt dran, das Dessert zu organisieren. Ein fertig zubereitetes Dessert. Du bräuchtest drei Sterne, damit jeder ein Dessert bekommt. Der vierte Stern wäre für ein Getränk, was nur für dich ist, und der fünfte Stern für eine ganz persönliche Belohnung.“
Sonja Zietlow: „Du wirst dich gleich in diesen Tank setzten, mit dem Kopf in diese Behältnis. Und dann wird dieser Behälter mit Wasser gefüllt. Und direkt in der ersten Minute kommt eine Tierart dazu. Und weiter fließt das Wasser und jede Minute kommt eine andere Gattung Tiere dazu. Wenn du das ganze fünf Minuten aushältst, hast du fünf Sterne.“
Daniel Hartwich: „Du überlegst wahrscheinlich, ob wir dich ersaufen lassen? Nein! Die gute Nachricht. Du hast einen Schnorchel im Mund. Durch den kannst du natürlich atmen, obwohl der Kopf schon unter Wasser ist.“
Daniel Hartwich: „Möchtest du zu dieser Dschungelprüfung antreten?“ Larissa einsatzfreudig: „Ja.“ Daniel Hartwich: „Dann darf ich dich bitten – aus rein professionellen Gründen – dich auszuziehen, weil du da rein musst.“ Larissa: „Muss ich alles ausziehen?“ Daniel Hartwich: „Ja, nur bis zum Badeanzug.“ Larissa steigt in den Tank und die letzte Dschungelprüfung beginnt. Larissa: „Ah, es ist kalt. Amen!“ Sie nimmt im Tank Platz, steckt den Kopf in das darüber angebrachte Aquarium und atmet durch den Schnorchel. Die Zeit läuft und Wasser fließt von oben in Larissas Aquarium.
Larissa atmet ruhig und die ersten Tierchen kommen. Soldatenkrabben kommen mit dem Wasser und krabbeln um Larissas Kopf. Sonja Zietlow: „Die kennst du schon.“ Larissa bleibt ruhig, atmet durch den Schnorchel und sie erspielt tapfer ihren ersten Stern. Das Wasser steigt höher und Flusskrebse werden ins Aquarium gelassen. Die Krustentiere bewegen sich eng um Larissas Kopf herum, doch das Model bleibt cool und gewinnt den zweiten Stern.
Dann kommen Aale ins Becken und schlängeln sich um Larissas Kopf. Larissa: „Ahh, ahh, ahh, ahh…“ Doch Larissa erträgt stoisch auch die Aale und erspielt den vierten Stern! Schließlich kommen die Wasserspinnen ins Becken und Larissa kreischt durch den Schnorchel. Tollkühn hält sie auch die Spinnen aus und holt ihren fünften Stern.
Schreiend vor Freude springt sie im Becken auf und taucht unter. Larissa: „Ich will die Spinne nicht sehen. Danke und auf Wiedersehen!“

Samstag, 1. Februar 2014: "Kein leichtes Spiel! " - 4 Stars 3 Sterne

Noch vier Stars kämpfen um die Dschungelkrone und dürfen am 15. Tag gemeinsam zur Dschungelprüfung „Kein leichtes Spiel!“ antreten, jeder nur für einen Stern! Larissa, Melanie, Tanja und Jochen machen sich auf und werden von Sonja Zietlow und Daniel Hartwich begrüßt.

Melanie: "die Frau mit den Eiern"

„Tanja, deine zweite Dschungelprüfung. Freust du dich denn?“ Tanja: „Ich bin ganz gespannt. Diese 'Abliegerei' im Camp ist ja auch…, es nutzt ja nichts.“ Sonja Zietlow: „Nach 14 Tagen ist es ja auch mal langweilig.“ Jochen: „Wir hatten schon Angst, dass sie wund wird am Rücken, aber es ist nichts passiert.“
Daniel Hartwich zu Melanie: „Hast du auch gut gemacht. Was wäre für dich das Schlimmste?“ Melanie drückt sich um eine Antwort. Sonja Zietlow: „Ach, die hat vor nix Angst. Ist doch die Frau mit den Eiern!“ Daniel Hartwich: „Ja, den zweitgrößten nach dir. Jochen, du willst natürlich noch anständig kochen?“
Jochen: „Ja, ich hätte gerne was zu essen… Ich will wie der Alfons Schuhbeck mindestens zwei Sterne.“ Daniel Hartwich: „Dann haben wir heute eine Dschungelprüfung für euch vorbereitet.“ Sonja Zietlow: „Eure Dschungelprüfung heißt 'Kein leichtes Spiel!'“ Ihr werdet alle vier schön separiert. Jeder von euch bekommt eine Einzelzelle. Der Erste fängt an und dann immer nacheinander. Eure Aufgabe ist es, die Schlösser – jeweils drei Stück in jeder Zelle – zu öffnen, um aus dieser Zelle herauszukommen. Die Schlüssel liegen am Ende eines Labyrinths. Mit Hilfe eines Magneten müsst ihr dann die Schlüssel durch das Labyrinth führen und dann jeweils die drei Schlösser öffnen. Wenn der erste damit fertig ist, darf der nächste anfangen.“
Daniel Hartwich: „Jeder, der es aus der Tür raus geschafft hat, wird dafür belohnt mit einem Stern. Vier Sterne gibt es insgesamt..., aber ihr werdet nicht ganz alleine sein.“

Plötzlich bekommen alle eine Ladung Kakerlaken ab

Daniel Hartwich: „Der Magnet liegt für euch unten am Boden bereit.“ Es geht los, alle dürfen sich umdrehen und Tanja fängt an. Tanja: „Wo ist denn der Schlüssel?“ Sie sieht ihn und schiebt ihn mit dem Magneten durch das Labyrinth nach oben. Plötzlich bekommen alle Dschungelstars eine Ladung Kakerlaken ab.“ Tanja ist beim ersten Schlüssel, hat eine Einbahnstraße gewählt und die Stars werden mit grünen Ameisen überschüttet. Daniel Hartwich: „Es wird sich nicht verhindern lassen, dass die euch beißen.“ Tanja befördert den ersten Schlüssel Richtung Ausgang und öffnet das erste Schloss. Daniel Hartwich: „Larissa, wie fühlen sich die grünen Ameisen an?“ Larissa: „Herrlich.“ Daniel Hartwich: „Tanja, es ist für dich die erste Begegnung mit den kleinen Freunden des Dschungels. Wie geht es dir da drin?“ Tanja: „Ich kann gerade nicht, weil ich hier nur Einbahnstraßen habe.“ Daniel Hartwich: „Du hast es ja schon einmal geschafft.“ Tanja: „Ja, aber ich weiß nicht mehr wie ich dahin kam. Ich komme hier nicht mehr raus. Es ist komplett Scheiße.“ Sonja Zietlow: „Man muss sich merken, wie der richtige Weg raus geht…“ Tanja: „Ich komme hier nicht mehr raus. Tut mir Leid, liebe Leute. Ich weiß überhaupt nicht wo ich bin, wie ich dahin komme. Es ist alles ziemlich scheiße. Ich komme überall nicht durch. Es ist halt so.“ Und es regnet Grillen auf alle vier Kandidaten. Tanja verzweifelt: „Ich weiß es nicht, es tut mir leid, ich habe alles probiert…“ Doch dann hat sie Glück, sie schiebt den zweiten Schlüssel nach draußen und öffnet das zweite Schloss. Schließlich findet sie auch für den dritten Schlüssel den Weg und hat es geschafft. Die Tür ihrer Zelle öffnet sich und sie klopft an Larissas Kabine. Nun darf Larissa starten. Ergebnis: 1 Stern für Tanja.
Jochen: „Hier beginnt das große Fressen.“ Angefeuert durch Melanie bringt Larissa den zweiten Schlüssel erfolgreich durch das Labyrinth. Wieder rieseln Kakerlaken auf die Stars hinab. Larissa merkt sich den Weg, der dritte Schlüssel kommt durch, sie öffnet die Tür und klopft bei Melanie. Ergebnis: 1 Stern für Larissa.
Melanie startet, wird von Mehlwürmern überschüttet, doch sie hat sich den Weg gemerkt und bringt die Schlüssel blitzschnell ins Ziel. Schnell öffnet sie die Schlösser und klopft bei Jochen an. Doch dann zieht Melanie oben rum blank, zieht ihr T-Shirt und ihren Bikini aus. Melanie: „Da ist was drin. Ich will das nicht.“ Alle Tierchen sind wieder draußen und sie zieht sich wieder an.
Jochen bekommt Grillen ab und bringt den ersten Schlüssel sicher in Ziel. Er wird von Mehlwürmern überhäuft und steuert den zweiten Schlüssel durch das Labyrinth. Dann ist die Zeit vorbei. Leider kein Stern für Jochen.
Gabby hat Marco vor ihrem Auszug eine Zigarette für stressige Zeiten hinterlassen. Der wiederum hat die nicht gebraucht und hat diese Winfried und Larissa als Versöhnungszigarette vermacht. Doch als Friedenszigarette entpuppt sich diese nicht, die beiden geraten in Streit, wann die geraucht werden soll. Larissa am Morgen: „Ich will jetzt meine Hälfte von dieser Zigarette rauchen. Es ist nicht nur deine!“ Winfried reagiert gar nicht, sondern verzieht sich zum See und holt anschließend noch Holz. Larissa ist genervt. Jochen: „Ja, wenn du nett fragen würdest...“ Larissa: „Soll ich ihn anflehen, soll ich zu Boden kriechen? Nein! Muss ich nicht!“ Winfried kommt zurück und will nichts hören: „Ich sage du bekommst sie und Schluss. Ich will jetzt keinen Streit anfangen an dem sich dann Millionen Zuschauer ergötzen.“ Larissa wartet dass er die Kippe rausrückt: „Wo ist sie?“ Winfried: „Ich rede nicht mehr, ich schlafe jetzt!“ Sprachlos bleibt Larissa zurück. Am Abend verkündet Winfried: „Jochen, gibst du Larissa die Zigarette, ich will davon nichts abhaben!"

Freitag, 31. Januar 2014

Tanja Schumann muss zu ihrer ersten Dschungelprüfung mit dem Namen „Wackelkandidaten“ antreten. Doch sie ist nicht allein. Melanie Müller muss mit ihr um die fünf Sterne kämpfen.

Die Aufgabe: Eine große Wippe steht in mitten eines Sees

An der einen Seite der Wippe befinden sich die fünf großen Sterne in einem Netz unter der Planke. Die beiden Camperinnen müssen nun die fünf Sterne durch Werfen von der einen Seite der Wippe auf die andere Seite bekommen. Dabei müssen sie nach jedem Wurf die Seite wechseln, damit immer im Wechsel einer Werfer und einer Fänger ist. Acht Minuten haben sie dafür insgesamt Zeit. Die Zeit startet, wenn beide in der Mitte der Wippe auf der Planke stehen. Und wollen die beiden sich dieser sportlichen Herausforderung stellen? „Ja! Unbedingt“, so Tanja,
Melanie holt den ersten Stern aus dem Netz und wirft ihn zu Tanja – doch leider fängt sie ihn nicht. Der erste Stern ist verloren.
Jetzt müssen sie die Seite tauschen. Tanja ist bei den Sternen und Melanie ruft immer wieder: „Ganz langsam!“ Tanja wirft den zweiten Stern, der auch wieder im Wasser landet. Wieder wechseln sie die Seiten.
Nur einen Stern haben die beiden bekommen. Sichtlich enttäuscht machen sie sich auf den Weg zurück ins Camp.

Tanja: Die wollen mich leiden sehen"

„Die wollen mich leiden sehen. Ich habe es hundert Mal in Interviews erklärt, dass ich hier bin und NICHT Dschungelkönigin werden will“, erklärt Tanja völlig paralysiert, nachdem klar ist, dass es Marco ist, der das Camp verlassen wird. Während der Österreicher seine Sachen packt und sich verabschiedet, sitzt sie den Tränen nahe auf einer Liege. Jochen versucht zu trösten und dann beginnt Tanja in Jochens Armen richtig zu weinen.
Tanja ist die „Vielleicht-Königin“ des Dschungelcamps. Sie will aus dem Camp, steht seit Tagen in der Endauswahl der letzten beiden Kandidaten, die „vielleicht“ das Dschungelcamp verlassen müssen, doch sie wird trotz „sehr ruhiger Führung“ nicht entlassen! Sie zweifelt an sich. Warum lassen sie die Zuschauer nicht aus dem Camp?
Traurig sitzt sie am Lagerfeuer. Tanja zu Winfried: „Ich glaube nicht, dass die mich raus lassen. Ich dachte eigentlich 2014 wird ein gutes Jahr für mich, dass ich mal irgendwann Glück habe.“ Jochen: „Und, wie fühlst du dich?“ Tanja resigniert: „Alles toll….“ Jochen: „Das (vielleicht) war jetzt ein Wake Up Call für dich, weißt du?“ Tanja völlig planlos: „Nee.“ Jochen: „Damit du noch einen kleinen Gang umlegst…“ Tanja: „Nee.“
Jochen: „Sehe es nicht als Bestrafung, sondern als Bestätigung. Hast du es schon mal so gesehen?“ Tanja ausdruckslos: „Nee.“ Sieh es aber so.Jochen: „Es ist keine Bestrafung! Die Leute rufen nicht für dich an, um dich leiden zu sehen. Das glaube ich nicht! Du wirst geliebt von den Leuten, deshalb lassen sie dich drin. Im Hotel abhängen können wir noch unser ganzes Leben… warum zweifelst du so an dir?“

Donnerstag, 30. Januar 2014: Jochens Ausflug in die finstere „Rattenhöhle“

Daniel Hartwich: „Heute ist ja schon deine dritte Prüfung - die zweite, zu der du alleine antrittst. Und sie befindet sich direkt hinter dir und heißt Rattenhöhle!“ Jochen geht zum Eingang und krabbelt mutig und zu allem entschlossen in die Rattenhöhle: „Fuck!“ In der finsteren Höhle legt er sich ruhig hin und sortiert sich und den Beutel. „Wie ist es in der Höhle?“ „Dunkel!“ Daniel: „Hast du Angst vor Ratten?“ Jochen knapp: „Nö!“ Daniel: „Hatten wir vermutet. Dann würde ich dir jetzt gerne sagen, dass keine anderen Tiere mehr kommen – das wäre aber eine Lüge!“ Jochen hat den zweiten Stern in einem Loch gefunden und knotet ihn los. Schnell tastet Jochen weiter die Höhle ab und wird von einer Ladung Kakerlaken überschüttet. Sonja Zietlow: „Noch vier Minuten.“ Wieder regnet es Kakerlaken. Daniel Hartwich: „Da kommen noch ein paar Kakerlaken, aber die kennst du ja schon. Viele von denen werden dich ja auch wiedererkennen. Und einige kennen dich ja auch besser als die meisten Zuschauer.“ Dann tastet Jochen hektisch an seinem Gemächt herum. Daniel Hartwich: „Wie viel Sterne hast du denn schon?“ Jochen: „Zwei habe ich abgemacht, aber den einen habe ich schon wieder verloren. Der ist mir rausgefallen.“

Jochen mit Kakerlaken überschüttet

Doch Jochen hat in der Dunkelheit Glück: „Ich habe ihn wieder gefunden.“
Daniel Hartwich: „Noch drei Minuten, die Hälfte der Zeit ist um.“ Und wieder wird Jochen mit Kakerlaken überschüttet.“ Daniel Hartwich: „Noch mal ganz deutlich: Auch wenn du alle sechs Stern gefunden hast, du musst die sechs Minuten in der Höhle aushalten.“ Jochen: „Okay.“ Und dann zu den Ratten: „Ja, ist ja gut, ihr braucht keine Angst zu haben.“ Dann kommt das Wasser! Sonja Zietlow: „Oh, es gluckert.“ Daniel Hartwich: „Jetzt kommt auch noch Wasser!“ Sonja Zietlow: „Nee?“ Jochen rutscht weiter nach unten. Direkt über Jochen hängt ein Stern, doch in der Dunkelheit findet er den Stern nicht.“ Jochen zu den Nagetieren: „Kommt haut ab.“
Jochen entdeckt den dritten Stern und kann ihn lösen. Sonja Zietlow: „Alles okay bei dir?“ Jochen nervös: „Ja, alles okay.“ Und weiter: „Die sind in meine Hose gekrabbelt, wollte ich nur sagen!“ Sonja Zietlow: „Wer denn?“ Jochen: „Die Ratten! Unter meine Hose.“
Daniel Hartwich: „Noch 1:30 Minuten! Wie viele Stern hast du?“ Jochen: „Drei!“ tapfer sucht Jochen weiter. Jochen zu den Tieren: „Scheiße, jetzt haut ab…“ In den letzten Sekunden findet Jochen noch einen Stern, schafft ihn zu lösen und die Zeit ist vorbei.
Sonja Zietlow. „Wie fühlt man sich da drin?“ Jochen: „Es ist echt unheimlich. Schon so ein bisschen wie lebendig begraben. Ich hatte aber eigentlich gar keine Angst, bis das Wasser kam und bis eine Ratte in meiner Hose war. Und dann dachte ich mir, okay, gut: Familienplanung steht je jetzt nicht gerade unbedingt an, aber es wäre schön, wenn ich alles behalten würde, was ich geschenkt bekommen habe.“ Daniel Hartwich: „Hast du ja.“ Sonja Zietlow: „Immerhin haben sie sich ja eine andere Stelle gesucht, um zu knabbern. Kannst ja auch froh sein. Oder guck lieber mal nach, wir wissen ja auch nicht, wo überall…“ Jochen: „Die Kakerlaken waren nicht das Schlimmste, aber die Ratten waren beeindruckend. Das habe ich noch nie erlebt! Das war voll krass, wirklich! Ich habe noch nie eine Ratte in der Hand gehabt.“ Daniel Hartwich: „Und jetzt gleich auf dem Kopf.“ Jochen lachend: „Ja, und in der Hose!“
Insgesamt holt der Moderator bei der Dschungelprüfung vier Sterne.

Mittwoch, 29. Januar 2014: das „All you can eat“-Buffet

Sechs außergewöhnliche, kulinarische Kostbarkeiten stehen bereit. Abwechselnd können sich Melanie Müller und Marco Angelini eine der sehr speziellen Leckereien vom Buffet aussuchen. Die Portion muss innerhalb einer Minute verspeist sein.

"Frühlingsrolle“ mit lebenden Skorpionen

Sollte dann noch ein Rest auf dem Teller sein, hat der andere Camper die Möglichkeit, ebenfalls innerhalb von 60 Sekunden den Teller endgültig leer zu essen.
Melanie muntert Marco auf: „Das ist nicht schlimm – kein Problem!“ Marco legt los. Melanie: „Du musst schneller machen. Komm…..“ Aber Marco hustet, schüttelt den Kopf, spuckt aus und bricht ab. Der Stern ist verloren.
Als dritten Gang ordert Melanie dann „Truthahn-Bällchen süß sauer“. „Was im Dschungel so viel heißt wie fünf Truthahn-Hoden“, erklärt Daniel. Marco: „Ich werde das gar nicht essen!“ Melanie kann nicht glauben, was sie hört: „Einen wirst du wohl essen können. Alleine schaffe ich das nicht!“ Doch sie schafft es! Zur großen Verwunderung aller Beteiligten und zur großen Freude von Marco, futtert sie alle fünf Hoden. Marco: „Mein Respekt, Meli!“
Marco holt sich als nächstes vom Buffet einen Sate-Spieß, im australischen Dschungel bedeutet das drei Stücke eines Busch-Hirsch-Penisse. Marco windet sich: „Ich kann das nicht essen!“. Melanie: „Komm, nimm das Mittelteil, dann nehm‘ ich die Spitze! Komm, steck ihn rein. Beiß wenigstens ab. Bitte!“ Marco: „Ich kann das nicht essen! Es tut mir leid. Ich schaff es net….“ Jetzt liegt es wieder an Melanie. „Alle drei für eine Person. Also wenn es einer schafft, dann Frau Müller“, so Daniel Hartwich. Melanie nimmt das erste Stück, doch das zähe Fleisch ist scheinbar nicht in der Zeit zu schlucken. Allein für das erste Stück braucht die Leipzigerin fast eine Minute. „Scheiße – aber es war nicht ekelig.“ Wieder kein Stern.
„Frische Frühlingsrolle“, gefüllt mit lebenden Skorpionen ohne Stachel, ist Melanies nächste Wahl. Drei Skorpione müssen gegessen werden. Marco gibt kund, dass er keinen essen wird. „Ich schaffe nicht drei“, überlegt Melanie. „Ich hasse es aufzugeben! Aber das bringt es nicht, das schaffe ich nicht.“ Auch der Stern ist verloren.
Der letzte Gang vom Buffet ist „Asiasuppe vom Rind“, genauer gesagt drei gekochte Rinderaugen. Melanie bettelt wieder: „Probier‘ wenigstens ein Auge! Bitte! Das verleiht dir Kraft.“ Marco verweigert wieder: „Ich kotz dir hier über den Tisch“. Marco nimmt dennoch ein Auge in die Hand und legt es wieder weg: „Ich kann es nicht! Das ist das Schlimmste, was mir passieren kann.“ Melanie probiert erneut das scheinbar unmögliche. Das erste Auge verschwindet in ihrem Mund, doch allein dafür braucht sie die ganze Zeit. Trotz aller Mühe, kein Stern erkämpft.
Dann gibt es noch das Dessert: zehn Glückskekse gefüllt mit Grillen und Kakerlaken. Melanie fängt als erste an. Sie langt wieder ordentlich zu. Marco: „Schwer?“ Melanie mit vollem Mund: „Geht!“ Nach einer Minute ist noch ein Drittel der Tiere übrig. Marco nimmt sie in die Hand und steckt alles auf einmal in den Mund. Aber Marco kaut nicht mal. Er spuckt alles wieder aus. „Auch dieser Stern ist verloren“, resümiert Daniel. Melanie witzelt: „Hast du deine Eier auf dem Weg hierhin verloren? Das heute Abend mit uns nix läuft, ist klar.“

Dienstag, 28. Januar 2014: die meisten Kakerlaken - ever

Neuer Weltrekord bei einer Dschungelprüfung. Jochen Bendel stellt sich 40.000 Kakerlaken im „Kakerlaken-Sarg“ (bisheriger Rekord 30.000 Schaben) und holt mit sieben Sterne auch die volle Punktzahl!
Sonja: „Bei dir werden es 40.000 Kakerlaken sein.“ Jochen: „Ist nicht euer Ernst? Scheiße!“ Sonja: „Also die meisten Kakerlaken ever, ever, ever!“

Jochen schlägt panisch auf seinen Hosenstall

Jochen: „Oh, Gott!“ Sonja Zietlow: „Bist du soweit? Wie riecht es?“ Jochen hält seine Lippen zusammengepresst, macht unverständliche Geräusche und nickt mit dem Kopf.
Sonja Zietlow: „Jochen, es geht los!“ Daniel Hartwich: „Der erste Stern ist erkämpft.“ Dann holt er den zweiten und dritten Stern. Daniel Hartwich: „Jochen, ich weiß du leidest, doch du hast schon vier Sterne.“ Jochen hat Panik in den Augen, hält den Mund fest verschlossen, zappelt im Schneewittchen-Sarg, grunzt unverständliche Geräusche und erledigt erfolgreich und tapfer seine Aufgabe. Überall krabbeln die Schädlinge am Moderator. Und Jochen erspielt den fünften Stern. Daniel Hartwich anerkennend: „Nur die Ruhe, sehr gut!“
Plötzlich schlägt Jochen panisch auf seinen Hosenstall: Kakerlaken-Angriff auf seine Männlichkeit. Jochen: „Ah, Ahh, Ahhh! Ich habe meinen Hosenstall auf! Er zieht hektisch am Reißverschluss seiner Hose und versucht ihn zu schließen.“ Daniel Hartwich: „Oh, nein! Es wäre vielleicht eine gute Idee gewesen, den vorher zu checken, den Hosenstall. Ich würde ihnen nicht mehr Tore weiter aufmachen, als ohnehin schon auf sind.“ Die Hose ist wieder zu und heldenhaft holt Jochen den sechsten Stern! Daniel Hartwich anerkennend: „Eine Minute noch, für einen Stern!“ Jochen flucht. „F*tzen-Viecher-Verf…“ Sonja Zietlow: „Unten rum ist er etwas empfindlich.“ Daniel Hartwich: „Das sind wir Männer ja alle, wobei die Frauen bei Kakerlaken wohl auch nicht weniger.“ Und Jochen hat es geschafft. Er holt mit sieben Sternen die volle Punktzahl und mit 40.000 Kakerlaken gemeinsam im Sarg einen neuen Weltrekord! Ever, ever, ever!

Montag, 27. Januar 2014: Marco „in die Enge getrieben“

Die acht verbliebenen Promi-Camper haben Marco zur Dschungelprüfung, mit dem Titel „In die Enge getrieben“, gewählt. „Herzlich willkommen zu deiner ersten, alleinigen Dschungelprüfung“, so Daniel Hartwich als Marco eintrifft. Der 29-jährige Sänger muss in einem Glas-Tunnel, bestehend aus drei Kammern, insgesamt acht Sterne erkämpfen. In der ersten Kammer befinden sich acht, farblich markierte Schlüssel, sowie unzählige Spinnen, Kakerlaken und Grillen.

Sonja Zietlow fragt: "Hast Du Angst davor?"

Dort muss er sich jeweils einen Schlüssel schnappen, mit dem er durch die beiden anderen Kammern kriechen muss. In der zweiten Kammer wartet neben einigen kleineren Schlangen auch eine riesige Olivpython.
„Ich habe mitbekommen, dass Schlangen nicht so deine bevorzugte Tierart sind. Hast du Angst davor?“, fragt Sonja Zietlow nach der Erklärung. „Ja. Aber ich werde auf jeden Fall zu Prüfung antreten. Der Hunger ist größer als die Angst“, so Marco.
Nur wenige Zentimeter bleiben oberhalb der Wasseroberfläche zum Luftholen. Leicht panisch schnappt er nach Luft und versuch bewusst ruhiger zu atmen. Es klappt. Marco kann wieder abtauchen und schafft es die richtige Box zu öffnen, den Stern zu sichern und macht sich auf den Weg zurück.
Noch sieben Minuten. Er nimmt den zweiten Schlüssel und macht sich erneut auf den Weg. „Du machst das gut“, so Sonja. Eine Minute später, hat er auch den zweiten Stern eingepackt.

Sonntag, 26. Januar 2014: Corinna Drews ist raus

Corinna ist raus, die Zuschauer haben entschieden und die Schauspielerin und Ex-Frau von Sänger Jürgen Drews muss das Dschungelcamp als Erste verlassen. Sie raucht eine letzte Zigarette, schnürt ihr Gepäck, packt Kuscheldecke und Wickeltuch ein und verabschiedet sich von ihren Camp-Kollegen. „Halte durch, sei brav und nerv die anderen nicht so. Du schaffst es“, gibt sie Larissa auf den Weg.

Dschungelprüfung: Der Preis ist Reis

„Der Preis ist Reis“ heißt die neunte Dschungelprüfung. Gleich vier Camp-Kandidaten müssen heute antreten und der Rest darf diesmal als Publikum zuschauen. Die neun Dschungelhelden kommen zur 9. Dschungelprüfung und werden von den Moderatoren begrüßt. Sonja Zietlow: „Ein schöner Schulausflug. Mensch, so viele neue Gesichter bei der Prüfung.“
In neun Boxen befindet sich jeweils ein Stern. In sieben Boxen eine Niete. Und in jeder Box eine Überraschung!“ Sonja Zietlow: „16 Boxen, 16 Gefahren!“ Wie immer kommt Dr. Bob und erklärt die Herausforderung.
Nach den Prüfungen ist die Stimmung im Camp am Boden. Zwei Sterne haben Gabby, Melanie, Jochen und Marco nur erkämpft. Die Vier gehen direkt zum Teich, um sich sauber zu machen. Mit ihren Klamotten springt Melanie ins Wasser, dann zieht sie alles bis auf die Schuhe aus und springt wieder rein. Als sie dann wieder raus ist, merkt sie, dass sie nichts Frisches zum Anziehen dabei hat. Also flitzt die Blondine einfach nackt Richtung Camp.

Samstag, 25. Januar 2014: Mola unter Spinnen-Schock

Larissa hat es unfreiwillig zu einer ganz besonderen Dschungel-Krone geschafft: Das Model ist mit acht Prüfungen in Folge, die Kandidatin mit den meisten abgelegten Dschungelprüfungen – und das gilt nicht nur für die deutsche Ausgabe der Dschungelshow, sondern auch für die internationalen.
Ihre achte Prüfung mit dem Titel „Spinnen-Schock“ muss Larissa Marolt erneut mit Mola Adebisi absolvieren. „Larissa du wirst heute die Mutter aller Spinnen sein und in diesem Spinnenkostüm an einem Kran hängen“, erklärt Sonja Zietlow zur Begrüßung. Larissa panisch: „Aber da sind keine Spinnen drin?“ „Nein“, kann sie Sonja beruhigen. Larissa wird an einem Kran hochgezogen. Über einem Spinnennetz aus Kupferrohr schwebend muss sie einen Ring, der sich am Ende einer Stange befindet, so über das Rohr führen, dass der Ring nicht in Berührung mit dem Kupfer kommt. Mola wiederum wird diesen Kran bedienen. Sollte der Ring das Rohr berühren bekommt Mola einen Stromschlag. Sollte das ein zweites Mal passieren, ist der Stern ist verloren. Zudem bekommt Mola immer mal wieder eine typische Dschungel Ekel-Dusche ab. Das Spinnennetz ist in zehn Abschnitte unterteilt. Für jeden Teil, den Larissa, gesteuert von Mola, erfolgreich mit dem Ring abfährt, gibt es einen Stern.

Freitag, 24. Januar 2014: Sieben Tage, sieben Prüfungen

Es regnet seit 24 Stunden ununterbrochen wie aus Eimern. Larissa ist auf Rekordjagd: sieben Tage – sieben Prüfungen. Damit zieht sie mit Georgina Fleur gleich und hat die Chance, deren Prüfungsrekord zu brechen. Das It-Girl wurde 2013 sieben Mal in Folge in die Dschungelprüfung gewählt. „Hohe Erwartungen“ heißt die Prüfung, die Larissa gemeinsam mit Mola bewältigen muss. „Ich habe keine Angst“, spricht sich Larissa noch im Camp selbst Mut zu. Im Dschungel muss sie über bodenlose Abgründe balancieren. An einem Stern angekommen, nimmt Larissa diesen ab und wirft ihn auf Kommando hinter sich, wo Mola ihn auffangen und an einem Haken auf der Plattform befestigen muss. Hat dieses Manöver geklappt, navigiert Mola Larissa zum nächsten Plateau, um anschließend selbst jeweils über die rechte Planke zur nächsten Plattform zu gelangen.
Im strömenden Regen kehren Larissa und Mola von ihrer Dschungelprüfung zurück. Mola ruft alle zusammen: „Wir werden heute nichts zu essen bekommen. Die Prüfung hatte was mit Höhe zu tun. Ich habe Höhenangst.“ Mola erklärt die Prüfung, so wie sie war. Winfried fragt: „Wie viele Sterne sind es jetzt?“ Mola brüllt und jubelt: „Acht Sterne!“

Donnerstag, 23. Januar 2014: Eine Dusche aus Mehlwürmern und Kakerlaken

Für Larissa ist es die sechste, für Winfried die erste Dschungelprüfung. Sonja und Daniel begrüßen das ungleiche Team. „Man sagt ja immer, dass die Zeit rast - aber hier im Dschungel nicht! Hier juckt, kratzt und beißt sie“, so Daniel. Auf die beiden Camper warten zwei große Sanduhren. Beide müssen sich in die Uhren stellen und dann wird so lange Sand eingefüllt, bis sie bis zum Hals im Sand feststecken. Dann werden im Minutentakt ein paar tierische Gesellen von oben in die Sanduhr gefüllt.
Jeweils 5.000 Kakerlaken landen auf den Köpfen von Larissa und Winfried. „Oh, Gott. Darf ich die Augen zu machen“, fragt Larissa. „Mund zu“, brüllt Winfried von der Seite. Winfried fängt an „Ich freue mich, dass ich geboren bin“ zu summen. Die erste Minute ist vorbei. „Zwei Sterne“, ruft Sonja.
Minute zwei beginnt und damit landen insgesamt vier Kilo Mehlwürmer in den Sanduhren. Larissa steht mit geschlossenen Augen im Sand. Winfried summt weiter. Die zweite Minute ist vorbei – zwei weitere Sterne sind den beiden sicher.
Es folgen grüne Ameisen. „Ooooh, die stechen“, kreischt Larissa. „Mund zu“, kontert Winfried erneut bevor er weitersummt. Larissa kämpft und winselt.

Mittwoch, 22. Januar 2014: "gekochter Arsch, flüssig"

Larissa und Melanie müssen bei der "Dschungel-Weinprobe" viel schlucken. Sonja Zietlow: "Was könnte ein PoSecco sein?" Melanie: "Gekochter Arsch, flüssig gemacht." Dschungelkellner Marco serviert zwei volle Gläser. Melanie: "Milchshake". Daniel Hartwich: "Wollt ihr mal daran riechen?" Sonja Zietlow: "Dann sagen wir euch, was da drin ist." Larissa und Melanie setzen ihre Nasen an: "Ahh, uhh." Daniel Hartwich lüftet das Geheimnis der ersten Spezialität. Larissa: "Was ist ein Anus?" Melanie: "Ein Arsch, wir trinken ein Arschloch." Sonja Zietlow: "Wichtig ist, ihr trinkt nacheinander und ihr könnt selbst aussuchen, wer beginnt." Melanie antwortet blitzschnell: "Ich beginne!"
Daniel Hartwich: "Ein Wort. Du hast eine Minute dafür Zeit." Melanie setzt entschlossen an und leert auf Ex das Glas und holt den ersten Stern! Sonja Zietlow anerkennend: "Ich habe es nicht anders erwartet." Als zweite Spezialität gibt es einen "Fiesling"-Cuvée von gemixten Riesenmehlwürmern mit einem Hauch von Kakerlake im Abgang.

Der große Wendler - ein Gladiator verkrümelt sich

"Fürchterlich. Also die Verabschiedung war Schleim hoch zehn. Ich habe richtig Angst gehabt", kommentiert Winfried Glatzeder (68) den Auszug vom Michael Wendler. Fünf Minuten hatte der Sänger Zeit, sich von seinen Ex-Mitcampern zu verabschieden. Gabby, Tanja fallen ihm noch um den Hals, aber Corinna und Julian stehen noch nicht mal von ihren Liegen richtig auf. Auch Melanie bleibt sitzen und bekommt einen Handkuss vom Wendler. Melanie genervt: "Irgendwelche Schleimerei brauche ich nicht, bevor er geht!" Dann ist Winfried an der Reihe. Wendler: "Siegfried, ich hab‘ dich auch ein bisschen ins Herz geschlossen!" Winfried trocken: "Ich dich nicht!"
Wendler: "Ihr hättet mich doch wenigstens jetzt wieder mit dem Hubschrauber abholen können. Ich wäre 100-prozentig Dschungelkönig geworden. Alle haben mich ermuntert und es wäre ein tolle Ehre gewesen, Dschungelkönig zu werden. Es werden sich bestimmt viele Fans ärgern, die gehofft haben, mich jetzt jeden Tag zu sehen. Ich hoffe, dass mir alle später verzeihen, aber jetzt bin ich einfach nur egoistisch. Jetzt werde ich mir das Leckerste bestellen! Keiner hat wirklich damit gerechnet, dass ich so lange durchhalte und die meisten hatten dann wahrscheinlich schon Angst, dass ich tatsächlich bis ins Finale komme. Die Verbissenheit, die da zu spüren war, das gab es glaube ich in noch in keiner Show. Ich glaube, einigen fiel ein Stein vom Herzen, dass ich gesagt habe, ich gehe jetzt schon."

Dienstag, 21. Januar 2014 - Bild: Dschungel-Memme Wendler

Wer den Schaden hat... Einheitlich zeigen die Medien wenig Mitleid mit dem ehemaligen Dschungelcamp-Bewohner und lassen sich genussvoll am Versager aus.
"Von wegen Schlagerkönig! Diese Nummer war ein Armutszeugnis!", kommentiert beispielsweise die "Bild" das Scheitern des Sängers. Das Boulevardblatt weiter: "Damit dürfte ihm ein Platz in der Ahnenreihe der größten Dschungel-Memmen sicher sein!" Die Autoren auf Stern.de können ihre Häme kaum verbergen: "Hier flieht der DJ", lautet es in dem humorvollen Beitrag: "So früh, so unerwartet - da wachte sogar Tanja Schumann kurz auf." Auch Focus online packt in die Wendler-Wunde und zitiert den Sänger: „Ich werde heute Abend im Hotel die ganze Zeit essen und an euch denken“, lächelte er seinen Mitbewohnern entgegen und wiederholte den Satz zur Sicherheit gleich mehrmals. Spätestens da war klar: Dieser Mann möchte nicht gemocht werden." Für den Lokalkompass war das mit nur vier Tagen Aufenthalt wohl das kürzeste Tagebuch aller Zeiten.

Montag, 20. Januar 2014 - "das größte Weichei. Ever!"

Irgendwie ist es bemerkenswert still, was unsere Tagebuch-Quelle betrifft: Könnte das daran liegen, dass "Weichei-Wendler" gekniffen hat? "Ich bin ein Star, holt mich hier raus!" Von wegen: "Er war ein Star - jetzt ist er raus! Das größte Weichei. Ever!", lästern die Dschungelcamp-Macher von RTL über den Wendler ab. Die Serie verbucht derweil stabile Einschaltquoten: 7,27 Millionen Zuschauer schalteten ein, um bei „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ das Geschehen im australischen Urwald zu verfolgen. Bei den 14- bis 59-Jährigen erreichte die Show 35,5 Prozent Marktanteil.

Sonntag, 19. Januar 2014

Gitta Saxx war vor einigen Jahren selbst im Dschungelcamp. In der aktuellen Staffel beegleitet das Playmate des Jahrhunderts Jochen Bendel und sprach mit Frank Neuenfels: "Ich war 2011 im Dschungel und habe das alles schon selbst mitgemacht. Ich habe schon bei der Anreise gemerkt, dass sich Jochen und Michael ganz sympathisch sind. Wir konnten jetzt mal die liebevolle Seite von Michael erkennen, dass er Familienvater und schon so viele Jahre mit seiner Frau zusammen ist und vor allem, dass er so tierlieb ist und so viele Pferde züchtet und zureitet - eigentlich ist Micha ein Pferdeflüsterer. Ich glaube, dass Jochen genau das aus ihm herauskitzeln wollte, nicht so wie die anderen, die Michael immer nur kritisieren. Zeig doch mal den Micha und nicht immer den Wendler."

Samstag, 18. Januar 2014

Hallo liebe Freunde. Ich weiss ja nicht an welchem Ort ihr euch die erste Show angeschaut habt - ich habe sie hier mit allen anderen Begleitpersonen der Dschungelcamp-Bewohner gemeinsam gesehen. Herzliche Grüsse aus Australien.

Freitag, 17. Januar 2014

Acht Sterne. Herzlichen Glückwunsch an Michael und Larissa. Haben die doch super gemacht, oder?
Michael und Larissa machen die Prüfung und Larissas Begleitung hier, der Christian und ich, schauen und fiebern zusammen mit unseren Helden. Sie sind beide klasse drauf und sehr tapfer.

Donnerstag, 16. Januar 2014

Neue Schnappschüsse aus Australien: Der Sänger und Entertainer aus dem Revier brachte jede Menge Erinnerungsfotos von sich und den Kandidaten der Dschungelshow für unsere Nutzer mit (siehe Bilder) und traf sich mit Urwaldheld Michael Wendler zur "Henkersmahlzeit" vor dessen Einzug ins Camp.
Guten Abend Australien - Hallo Deutschland, liebe Lokalkompass-Freunde, heute war ein aufregender Tag. Die angehenden RTL-Dschungelcampbewohner wurden heute morgen hier aus dem Hotel abgeholt und an einen, bisher unbekannten Ort, gefahren. Somit sind alle Kandidaten aktuell entweder schon im Camp oder kurz davor dort einzuziehen. Ich habe heute, meinen Helden, Dr.Bob getroffen - so ein klasse Typ. Dann habe ich mir einen von den beiden Luxusartikeln, die Michael mit ins Camp nehmen darf, geschnappt. Michael packt seinen Cowboyhut von daheim ein. Dieser hat ihm schon sehr oft Glück gebracht. Aus diesem Grund wird er diesen Hut also im Camp tragen. Hier in Australien gehen langsam die Lichter aus, es wird Nacht und ich wünsche euch jetzt einen schönen Tag in Deutschland. Euer Frank Neuenfels

Mittwoch, 15. Januar 2014

Guten Morgen Australien, guten Abend nach Deutschland. Wir stehen auf - euer Tag geht daheim langsam zu Ende. Es ist Mittwoch und hier seht ihr meinen Blick aus meinem Hotelzimmer. Und wisst ihr was cool ist? Es ist aktuell 5.50 Uhr und es sind noch KEINE Handtücher auf den Liegen, die diese reservieren - sehr klasse!!! Hier gibt es die Fotos vom Hinflug mit der lieben Corinna Drews und mit Michael beim Zwischenstop in Singapur.

Dienstag, 14. Januar 2014

Hallo Freunde, hier der erste Gruß aus Australien. Aktuell 27 Grad, hier sind wir neun Stunden voraus..und alles ist mega cool. Grüße Euch herzlich aus Brisbane... Euer Frank Neuenfels.

Weitere Beiträge zu Ich bin ein Star, holt mich hier raus:

Die Wendler-Lüge: Ich ziehe nicht ins Dschungelcamp
Die seltsame Wende: Wendler zieht ins Dschungelcamp
Viele weitere Beiträge zum Sänger: Themenseite Michael Wendler
Dschungelcamp 2014: das sind die Kandidaten
Mehr Beiträge aus der Botanik: Themenseite Dschungelcamp
Sänger und Moderator: Themenseite Frank Neuenfels

Mehr zum Thema: Schwelmer holt Tanja Schumann ins Dschungelcamp

Für den Lokalkompass kommentiert Schlagerstar Tony Marony täglich seine Sicht der Dinge zu den Geschehnissen - HIER

Autor:

Eventkompass .de aus Essen-Süd

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