Selbstmord in Essen - Mann wirft sich vor S-Bahn
In den Nachmittagsstunden des Donnerstags, 5. September, beging ein Mann auf der S-Bahnstrecke der S 6 zwischen den Haltepunkten Süd und Stadtwald Selbstmord, in dem er auf den Schienen der S-Bahn entgegenlief.
Direkt im Anschluss an den Unfall wurde die Strecke in beiden Richtungen zwischen 15 und 17 Uhr gesperrt. Zunächst nahm die Bundespolizei, später dann die Kriminalpolizei , die Ermittlungen auf. Als der Tatort entsprechend gesichert war, wurde die betreffende Bahn in den Bahnhof Süd zurückgesetzt und die Fahrgäste mit Taxis nach Kettwig gebracht. Von dort verkehrte die S-Bahn dann bis etwa 17 Uhr nach Fahrplan in Richtung Düsseldorf. Die S-Bahnen, die aus Düsseldorf in Fahrtrichtung Essen unterwegs waren, endeten in dem bereits genannten Zeitraum in Kettwig. Um die Fahrgäste weiter Richtung Essen HBF und von dort nach Kettwig zu transportieren setzte die Deutsche Bahn AG rund 80 Taxis ein. Zwar wurden auch Busse angefordert, doch in der Kürze der Zeit waren keine Einsatzwagen verfügbar.
80 Taxis im Einsatz
Zwischen 17 und 18 Uhr wurden dann noch einige S-Bahnen auf die Strecke der S 1 Richtung Düsseldorf mit einem zusätzlichen Halt am Flughafen umgeleitet. Ab 18 Uhr lief der S-Bahnverkehr dann wieder ohne weitere Störungen und Unterbrechungen.
Autor:Sven Krause aus Mülheim an der Ruhr |
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