Projektwochen zu Martin Luther endeten mit Gottesdienst und Pflanzaktion
Erinnerung an Martin: Unter diesem Motto haben sich die Theodor-Heuss-Schule in Bergerhausen und in die Käthe-Kollwitz-Schule in Rüttenscheid, die zwei städtischen evangelischen Grundschulen in Essen, eine Woche lang mit dem Leben des Reformators Martin Luther befasst. An jedem Tag stand ein anderes Schlüsselerlebnis im Mittelpunkt, das mit szenischen Darstellungen, Liedern, Rollenspielen, Kreativität oder sogar einer Nachbildung der ersten Gutenbergschen Druckpresse umgesetzt wurde.
Zum Abschluss wurde auf dem Schulhof ein Apfelbaum gepflanzt
Wir haben den stimmungsvollen und fröhlichen Abschlussgottesdienst in der Reformationskirche besucht und waren dabei, als auf dem Schulhof der Käthe-Kollwitz-Schule gemeinsam mit Pfarrerin Sabine Grüneklee-Herrmann zum Abschluss der Projektwoche ein Apfelbaum gepflanzt wurde - getreu eines Satzes, den Martin Luther einst gesagt haben soll: „Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen.“ Ob das stimmt, ist nicht belegt. Was wir wissen ist, dass der Reformator Bäume liebte und in ihnen die göttliche Gnade im irdischen Leben gesehen hat. Und fest steht auch: Die Kinder hat das Einpflanzen des Apfelbaumes heute sehr berührt.
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