Offenheit ist dem Alfried Krupp Krankenhaus wichtig
Angehörige sind im Alfried Krupp Krankenhaus immer willkommen
Menschen in gesundheitlichen Krisensituationen brauchen die Unterstützung ihrer Angehörigen. Diese möchten dem Patienten beistehen und der Patient selbst profitiert nachweislich von der Anwesenheit der engsten Vertrauten. Das Krankenhaus möchte den Patienten und Besuchern die Möglichkeit dafür bieten trotz Aufenthalt auf der Intensivstation weiter einen unproblematischen Kontakt zu haben. Der Verein Pflege e.V. und die Universität Witten/Herdecke haben die Intensivstationen des Alfried Krupp Krankenhauses für diese Einstellung als „angehörigenfreundliche Intensivstationen“ ausgezeichnet.
Im Alfried Krupp Krankenhaus wird auf den Intensivstationen in Rüttenscheid und Steele auf feste Besuchszeiten verzichtet: Patienten können jederzeit Besuch empfangen. „Uns liegt besonders am Herzen, dass wir den Spagat zwischen Menschlichkeit und Zuwendung auf der einen und intensiver Pflege und Hightech-Medizin auf der anderen Seite schaffen“, betont Pflegedirektor Dr. rer. medic. Dirk Ashauer.
Für die Stiftung Pflege e.V. gehört die Unterstützung von Angehörigen und Freunden fest zum Genesungsprozess der Patienten dazu. Besonders angehörigenfreundliche Intensivstationen werden deshalb in Kooperation mit der Universität Witten/Herdecke mit dem Zertifikat „Angehörige jederzeit willkommen“ ausgezeichnet.
Mit dem Alfried Krupp Krankenhaus als 250. Station feierte die Initiative ein kleines Jubiläum. „Bei rund 2.000 Intensivstationen liegt noch ein gutes Stück Weg vor uns, aber wir gehen in die richtige Richtung und haben auch schon erste Krankhäuser in Österreich zertifiziert“, so die Vorsitzende des Fachbeirates Pflege e.V., Prof. Dr. Angelika Zegelin.
Autor:Nils Krüger aus Essen-Süd |
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