Model-Casting-Gewinner stehen fest

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Am vergangenen Samstag war es endlich soweit: Die mit Spannung erwartete Finalshow des Boy & Girl Castings 2010 präsentiert von Rathaus Galerie und SÜD ANZEIGER ging über die Bühne.
Bereits vor Beginn der Show bildete sich um die Bühne in der Rathaus Galerie eine große Menschentraube, die neugierig und gespannt auf die letzten fünf Läufe der 22 Finalisten wartete. Am Ende der durch-choreographierten Show standen die Sieger fest: Mette Jacobs und Antem Memetoglu hatten sich gegen die Konkurrenz durchgesetzt. Die beiden waren kurz nach ihrem Sieg noch völlig überwältigt. „Ich hab das noch gar nicht richtig realisiert und bin immer noch ganz hibbelig und habe ein Dauergrinsen im Gesicht“, verrät eine Teilnehmerin, die sich von ihrer Mutter zum Casting überreden ließ. Auch Antem Memetoglu, der eigentlich Schauspieler werden möchte, und den Einstieg über das Model-Business sucht, konnte sein Glück noch gar nicht fassen: „Ich bin noch so aufgeregt. Ich hatte nicht damit gerechnet, vor allem nachdem ich in der vorigen Nacht so wenig geschlafen habe.“
Beide konnten die dreiköpfige Jury bestehend aus dem Managing Director von AME Models Andreas Mehlhorn, dem Center-Manager der Rathaus Galerie Jörg Waldrich und für den SÜD ANZEIGER Michael Hügens, durch ihr Talent und ihre Ausstrahlung auf der Bühne überzeugen. Dabei war die Entscheidung für die Juroren nicht einfach, denn noch mehrere andere Kandidaten zeigten auf dem Laufsteg großes Potenzial.
Das erstaunliche: Hinter der Bühne herrschte so gut wie kein Konkurrenz-Kampf. „Wir haben die ganze Zeit gesagt: Egal wer gewinnt, wir gehen danach alle zusammen feiern“, verrät Antem Memetoglu. „Auch während des Trainings herrschte in der Gruppe eine tolle Atmosphäre. Wir hatten zusammen viel Spaß. Am Abend vor dem Finale waren wir abends sogar noch alle zusammen weg“, erzählt eine der Kandidatinnen.
Für beide könnte der Gewinn des Castings der Eintritt in die Welt der Mode sein.„Man muss seine Chancen realistisch sehen“, wissen die Teilnehmerinnen und Antem Memetoglu ergänzt: „Wir müssen ja erst einmal Kunden davon überzeugen, dass wir ihre Marke oder Kleidung am besten präsentieren können, so eine Sedcard und die Aufnahme in die Kartei einer Agentur ist da auf jeden Fall erst der Anfang.“

Autor:

Dirk Bütefür aus Mülheim an der Ruhr

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