Männer und ihr Verhältnis zur Historie

Männer erinnern sich an die wichtigen Dinge. Frauen an die Unwichtigen. Ja, es gibt ihn, diesen maskulinen Spruch. Jetzt ist nur noch die Frage zu klären: Was ist wichtig und was unwichtig? Nun, ich kann da nur aus weiblicher Sicht sprechen.
Frauen gehen authentischer an das Thema Liebe heran, auch, wenn die gemeinsamen Erlebnisse schon weit zurückliegen mögen. Männern muss man zur Hilfe kommen, damit sie sich erinnern: - War das wirklich so?“
Fußballbesessene Mannsbilder dagegen wissen noch nach Jahren genau, wann und wo ihr Verein gespielt hat und ob die Mannschaft gewonnen oder verloren hat. Das geht in Ordnung. Aber was daran wichtiger sein soll als die Liebe, ist mir ein Rätsel.

Autor:

Ursula Hickmann aus Essen-Süd

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