Koki-Tage im Essener Dom: Die meisten Erwachsenen mussten draußen bleiben

Hunderte Mädchen und Jungen aus dem gesamten Bistum Essen haben bei den ersten „Kommunionkinder-Tagen“ in diesem Jahr die Geschichte und die Funktionen des Essener Doms kennengelernt.

Jeweils rund eine Stunde lang haben Fachleute aus dem Team der Domschatzkammer die acht und neun Jahre alten Kinder, die sich im Moment auf ihre Erstkommunion im Frühjahr vorbereiten, in Gruppen durch den Dom geführt und ihnen zum Beispiel die Goldene Madonna vorgestellt, den Sitz des Bischofs im Altarraum oder den Siebenarmigen Leuchter erklärt.

Kommunionkinder lernen 'ihren' Dom kennen

Wegen des großen Andrangs hat das Schatzkammer-Team die „Koki-Tage“ in diesem Jahr erstmals auf drei Tage ausgedehnt. Wenn sich die Dom-Pforte am Sonntag in zwei Wochen, 28. Januar, hinter der letzten Gruppe schließt, dürften rund 1000 Kinder und 250 erwachsene Begleiter dabei gewesen sein.

Neben dem zusätzlichen Termin hatte das Schatzkammer-Team im Vorfeld auch das Programm der Führungen gestrafft und noch stärker als bislang an den Interessen der Kinder ausgerichtet. Bei den „Koki-Tagen“ soll es in erster Linie ihr Dom sein: Nur wenige Erwachsene durften die Führungen begleiten, für Eltern und Großeltern gab es parallel eine eigene Führung durch die Domschatzkammer.

Fotos: Achim Pohl/ Bistum Essen

Autor:

Lokalkompass Essen-Süd aus Essen-Süd

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