Klimaschutz zum Mitmachen!

Karola Geiß-Netthöfel, Simone Schubert und Jens Hapke stellten die Klimawochen Ruhr 2016 vor.
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„Klimaschutz ist zum Lachen“, da ist sich Karola Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin des Regionalverband Ruhr, zu Beginn der Präsentation der „Klimawochen Ruhr“ sicher. „Weil Klimaschutz Spaß macht natürlich. Und davon können Sie sich ab dem 2. April überzeugen -jede Woche schwerpunktmäßig in einer anderen Region! Schauen Sie vorbei!“

VON JULIA COLMSEE

Mehr als 150 Unternehmen, Forschungseinrichtungen, öffentliche Institutionen, Initiativen und Vereine in der Metropole Ruhr konnten für das Projekt „Klimawochen Ruhr 2016“ gewonnen werden und präsentieren ihre Aktivitäten und ihr Engagement rund um den Klimaschutz. Jede Woche wird der Staffelstab an eine andere Teilregion weitergereicht. Das Programm umfasst mehr als 250 Veranstaltungen in zehn Wochen.
Beginnen wird am 2. April die rechtsrheinische Seite des Kreises Wesel mit den Städten Dinslaken, Hamminkeln, Hünxe, Voerde, Wesel. In der darauf folgenden Woche geht es dann in Alpen, Moers, Kamp-Lintfort, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg, Sonsbeck und Xanten weiter. Bis zum Abschluss der Klimawochen (19. Juni 2016) im Kreis Recklinghausen stehen eine Vielzahl von Exkursionen, Mitmach-Aktionen und Vorträgen überall im Ruhrgebiet auf dem Programm.
Essen kooperiert während der Klimawochen mit der NachbarstadtOberhausen und hat in der Zeit vom 18. bis 24. April natürlich einige Highlights anzubieten. „Gerade für uns als ‚Grüne Hauptstadt 2017‘ eine tolle Möglichkeit, uns zu präsentieren.“ Beispiel gefällig? Am 19. April bietet das RWE eine Führung durch die Umspannanlage „Herkules“ an - zu sehen ist unter anderem das längste Supraleitkabel, das erst im vergangenen Jahr in Betrieb genommen wurde. Auch Beratungsangebote gehören zu den Klimawochen - so findet am 20. April der Beratungstag rund ums Heizen - natürlich kostenlos - in Oberhausen Sterkrade statt. Zum Abschluss am 24. April. wird eine Radtour entlang des Radschnellwegs über Mülheim, Duisburg bis in den Oberhausener Kaiserpark angeboten.
„Die Metropole Ruhr hat während der Klimawochen Ruhr die einmalige Chance, ihre Stärke und Innovationskraft zu zeigen. Schließlich sind im Ruhrgebiet schon heute über 100.000 Menschen in der Umweltwirtschaft beschäftigt, die an einer Vielzahl von Ideen und Lösungen für den Klimaschutz arbeiten", so Karola Geiß-Netthöfel. „Global denken - lokal handeln - das können Sie bei uns hautnah erleben - ich hoffe, wir sehen uns!“
Weitere Informationen und das komplette Programm finden Sie unter www.ruhr2022.de.

Autor:

Julia Colmsee aus Essen-Süd

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