Ich dachte, das wäre längst selbstverständlich, aber anscheinend wohl doch nicht

Keinen Meter ohne meinen Helm

Immer wieder kann man in der Presse von Fahrradunfällen mit gefährlichen Kopfverletzungen lesen. Möglicherweise trugen die Verunglückten keinen Helm. Es ist schon erstaunlich was ich zur Antwort bekam, als kürzlich dieses Thema aufkam.
Zwei Beispiele:
„Meine Frau trägt keinen Helm, infolgedessen trage ich auch keinen“. Der Mann war Mitte 60, in einem Alter wo eigentlich die Vernunft siegen sollte.
„Ich bin doch nicht im Kindergarten“, gab mir kürzlich eine Bekannte, Mitte dreißig, resolut zur Antwort, als ich sie fragte, warum sie keinen Helm trägt, während sie auf ihr Fahrrad stieg.
Als gesichert gilt, dass der Fahrradhelm gefährliche Kopfverletzungen verhindert. Daher ist der Helm für mich eine Selbstverständlichkeit, wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs bin, egal ob ich mich auf einer längeren Radtour begebe oder nur in der Stadt unterwegs bin. Dank dessen wurde wahrscheinlich auch Schlimmeres verhindert, als ich vor vielen Jahren in Österreich eine schweren Fahrradunfall hatte, obwohl der dreifache Schulterbruch, den ich bei dem Sturz erlitt beileibe kein Pappenstil war.

Mich würde mal interessieren wie Sie über das Thema Fahrradhelm denken.
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Autor:

Ursula Hickmann aus Essen-Süd

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