"Es ist nichts, es ist nichts..."

Der Tag, an dem Gavrilo Princip den österreichischen Thronfolger erschoss
28.06.2014, 08:17 Uhr | are, AFP

Bild: 1. Weltkrieg: Der Tag, an dem Gavrilo Princip Franz Ferdinand erschoss. Attentat von Sarajevo am 28. Juni 1914: Der bosnisch-serbische Nationalist Gavrilo Princip erschießt das österreichisch-ungarische Thronfolgerpaar. Einen Monat später beginnt der Erste Weltkrieg. (Quelle: dpa)

Sarajevo am 28. Juni 1914: Gavrilo Princip (li. vo.) erschießt den österreichisch-ungarischen Thronfolger Franz Ferdinand (hi. re.) und dessen Frau Sophie. (Quelle: dpa)

Der Erste und Zweite Weltkrieg öffnete die Tür zu einem Zeitalter der brutalen, industriellen Gewalt, mit tausenden von Toten.

Ich war knapp 14 Jahre alt, als der zweite Weltkrieg endete und Deutschland in Trümmern lag. Immer noch ein Trauma für mich, wenn ich daran zurückdenke. Über den ersten Weltkrieg wusste ich bisher so gut wie gar nichts. Von meiner Mutter weiß ich nur, wie sehr sie damals als Schulkind Hunger litt. Auf dem täglichen Weg zur Schule, kam sie immer an einem Gully vorbei, in dem sie vor dem Krieg regelmäßig die Reste ihres Pausenbrotes entsorgt hatte. Jedes Mal wenn sie durch das rostige Gitter in die Tiefe schaute, wünschte sie sich, sie lägen noch da. Was hätte sie nicht alles angestellt um sie zurückzuholen.

Was man derzeit von Historikern und Dokumentationen in den Medien über den ersten Weltkrieg erfährt, öffnet den Blick auf diese schreckliche Zeit. Ich halte das für äußerst wichtig, damit die Waffen innerhalb Europas dauerhaft schweigen.

"Der Mensch hat die Verantwortung Menschenleben zu schützen nicht zu zerstören."

"Geboren, um zu leben" ist ein Lied der deutschen Band Unheilig, was mir sehr gut gefällt. Es wurde als Single aus deren siebten Studioalbum Große Freiheit vorab ausgekoppelt. Die Single wurde erstmals am 29. Januar 2010 in Deutschland und Österreich veröffentlicht, in der Schweiz erschien sie am 14. Februar 2010. Das Musikvideo dazu hatte am 14. Januar 2010 Premiere.