Eine unvergessliche Nacht mit Jörg Bausch
Die Aufregung war Petra Rohrlack und ihrer Schwester Claudia Kolbow deutlich anzumerken. Kein Wunder, schließlich war es auch ein ganz besonderer Tag, auf den sich die beiden Essenerinnen freuen durften.
Petra Rohrlack war es, die im Stadtspiegel Essen von dem Gewinnspiel gelesen und ihre Teilnahme kurzerhand per Mail unter Dach und Fach gebracht hatte. „Schließlich ging es um ein Treffen mit Jörg Bausch, das lässt man sich als Fan doch nicht entgehen“, erzählt die sympathische Steelenserin.
Doch wirklich daran geglaubt, diesmal zu den Gewinner zu gehören, hat Petra Rohrlack nicht. „Ich hab nämlich noch nie etwas gewonnen. Deshalb war ich total happy, als ich die Karten für das Konzert in der Oberhausener Turbinenhalle im Briefkasten fand.“ Ebenso happy war Schwester Claudia.
Die durfte nämlich als Begleitperson mit. In einem PS-starken Hummer, den Prinz Markus Maximilian von Anhalt über seine Hummer-Vertretung im Hause AZB in Borbeck zur Verfügung gestellt hatte, wurden die beiden Damen am frühen Abend zu Hause abgeholt und stilvoll nach Oberhausen kutschiert. Im VIP-Bereich konnten sie das Solokonzert des Essener Schlagerstars in vollen Zügen genießen.
Im Gepäck hatte Stefanie Rohrlack ein kleines Präsent für Jörg Bausch. „Meine Tochter Alicia ist mit ihren vier Jahren schon ein echter Bausch-Fan. Viele Lieder kann sie ohne Probleme mitsingen.“ Das gilt natürlich auch für den „Tornado“. Die stolze Mama präsentierte Jörg Bausch ein Video der Kleinen. Beim Meet and Greet nach dem Konzert nahm sich der eine Menge Zeit für seine Fans. „Das Video ist klasse, die kleine absolut süß“, geriet der gebürtige Rüttenscheider richtig ins Schwärmen. „Meine Fans werden eben immer jünger“, ergänzte er mit einem Augenzwinkern. Alicia hatte ihrem Idol auch ein Bild gemalt, das die Mama wie abgesprochen überreichte.
„Das Konzert war ein absoluter Knaller, die Songs von der neuen CD echt toll“, schwärmte Claudia Kolbow. „Ich bin so froh, dass meine Schwester mich mitgenommen hat, ein unvergesslicher Abend.“ Die beiden machten eine Menge Fotos. „Wann beispielsweise bekommt man mal einen echten Prinzen vor die Kamera?“. Prinz Markus Maximilian von Anhalt gehörte ebenfalls zu den Gästen in der Turbinenhalle, machte sich vor Konzertbeginn für eine Herzensangelegenheit stark: Das Schicksal des kleinen an Leukämie erkrankten Maxi.
„Gebt Gas und lasst Euch typisieren“, forderte er das Publikum auf. Für sein Engagement gab es eine Menge Applaus in der Halle.
„Ich wünsche keiner Mutter, keinem Vater, dass das eigene Kind so schwer erkrankt“, so der Prinz, der auf seiner eigenen Homepage und unter www.helft-maxi.de alle Informationen zur Verfügung stellt, die für eine Typisierung notwendig sind.
Autor:Christa Herlinger aus Essen-Borbeck |
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