Dinos, Kometen, Autorennen: Interaktive Spielwelten bereichern die Kinderklinik

Foto: Stiftung Universitätsmedizin Essen

Die jungen Patienten der Kinderklinik des Universitätsklinikums Essen können sich dank einer großzügigen Spende der Evonik Stiftung über virtuelle Spielmöglichkeiten freuen. Ein Projekt der Stiftung Universitätsmedizin Essen.

Flugzeuge steuern, eigene Musik mixen und hungrige Raupen füttern: In der Ambulanz der Kinderklinik verkürzt eine Auswahl an abwechslungs-reichen Spielen den kranken und schwerstkranken Kindern nun die Wartezeit. Die Evonik Stiftung finanziert das Projekt mit einer Spende über 23.200 € an die Stiftung Universitätsmedizin Essen.
„Als wir von dem Projekt des interaktiven Spielcomputers in der Ambulanz der Kinderklinik erfuhren, waren wir uns schnell einig, dass wir dieses unterstützen möchten. Das System ermöglicht es spielerisch, das motorische und kognitive Geschick der Kinder zu schulen und zugleich Ängste vor der Behandlung abzubauen, da es Ablenkung bietet und Wartezeiten verkürzt“, erläutert Frau Dr. Heike Bergandt, Geschäftsführerin der Evonik Stiftung.
Mit großer Freude überreichten sie eine Spende in Höhe von 23.200 € an die Stiftung Universitätsmedizin. Dank dieser großartigen Spende konnte in der Kinderklinik ein 70 Zoll Multitouch-Display installiert werden, auf dem die Kinder von nun an aus acht integrierten Spielen auswählen können. Die einzelnen Spiele, die alleine oder zu zweit gespielt werden können, funktionieren ohne Sprachverwendung und sind so universell verständlich.
Prof. Dr. Karl-Heinz Jöckel, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Universitätsmedizin, der die Spende entgegennahm, erläutert: „Zusätzliche Angebote, wie das interaktive Spielsystem, die die Patienten im Rahmen ihrer Krankenhausbesuche unterstützen, können nur durch Spenden finanziert werden, da sie über die medizinische Grundversorgung hinausgehen. Umso dankbarer sind wir über das Engagement der Evonik Stiftung.“
Prof. Dr. Jochen A. Werner, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender der Universitätsmedizin Essen schließt mit den Worten: „Die Universitätsmedizin Essen ist auf dem Weg zum Smart Hospital. Digitalisierung darf dabei keine Frage der Ökonomisierung sein, sondern des Patientenwohls. Wir wollen, dass sich unserer Patientinnen und Patienten gut umsorgt fühlen.“

Autor:

Lokalkompass Essen-Süd aus Essen-Süd

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